Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative
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len. In Verbindung mit dem differenzierten Sportangebot und der<br />
kulturellen Vielfalt lässt sich <strong>Westfalen</strong> als ein „aktiver Erholungsraum“<br />
charakterisieren. Ein solches Potenzial kommt dabei<br />
nicht nur den Bedürfnissen von Bewohnern und Touristen entgegen,<br />
sondern richtet sich auch an die Wirtschaft, da die Lebensqualität<br />
einer Region als Standortfaktor für potenzielle Arbeitnehmer<br />
eine entscheidende Rolle spielt.<br />
Über ein ebenfalls hohes Profilierungspotenzial verfügen die als<br />
durchgehend positiv beurteilten Bildungseinrichtungen und Schulen<br />
der Region. Insbesondere die Hochschulen <strong>Westfalen</strong>s sind<br />
regional und überregional anerkannt. Das angenehme Umfeld im<br />
Vergleich zu Massenuniversitäten in der Nähe industrieller Ballungszentren<br />
führt zu einem Bild <strong>Westfalen</strong>s als ein „attraktiver<br />
Aus- und Weiterbildungsstandort“. Da die beruflichen Perspektiven<br />
der Region als eines der größten Defizite <strong>Westfalen</strong>s<br />
identifiziert wurden, sollte dieser Positionierungsanker verstärkt<br />
an die Zielgruppe der Unternehmen gerichtet werden.<br />
Von den eigenen Bewohnern und insbesondere von den Bundesbürgern<br />
wird <strong>Westfalen</strong> als ausgesprochen gastlich eingeschätzt.<br />
Vielfältige infrastrukturelle Potenziale wie die Anbindung im<br />
Bereich des Land-, Luft- oder Wasserverkehrs ergänzen diesen<br />
eher abstrakten Begriff. Anhand der Verknüpfung von Gastfreundlichkeit<br />
und Verkehrsanbindung lässt sich <strong>Westfalen</strong> als<br />
„einladende Region“ charakterisieren. Auch dieses Positionierungsmerkmal<br />
kann bei entsprechender Ausgestaltung an vielfältige<br />
externe Zielgruppen gerichtet werden.<br />
Nachdem im Rahmen der strategischen Positionierung die grundsätzliche<br />
Ausrichtung der <strong>Marke</strong> <strong>Westfalen</strong> festgelegt wurde, sind<br />
für die unterschiedlichen internen und externen Zielgruppen differenzierte<br />
Handlungsmaßnahmen abzuleiten. Da im Rahmen<br />
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