Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative
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• Initiierung überregional bedeutender Großveranstaltungen mit<br />
direktem Bezug zur „<strong>Marke</strong> <strong>Westfalen</strong>“<br />
• Konzeption einer langfristigen Imagekampagne, in der die Einheit<br />
<strong>Westfalen</strong>s herausgestellt wird<br />
• Gezielte Ansprache know-how-basierter Wirtschaftszweige (z.<br />
B. Telekommunikation, Biotechnologie) unter Bezugnahme<br />
auf das Wissenspotenzial der Region<br />
• Durchführung eines „Tages der offenen Region“ unter Beteiligung<br />
der regionalen Wirtschaft bzw. des Fremdenverkehrs<br />
• „Begründung“ des Preisniveaus der Region im Rahmen einer<br />
qualitätsorientierten Kommunikation (Lebensqualität, Bildungsqualität)<br />
• Direktmarketingaktivitäten für die „freizeitorientierten Naturfreunde“,<br />
um diese potenziellen Touristen für einen Besuch der<br />
Region zu gewinnen<br />
Nach einer detaillierten Diskussion dieser bzw. weiterer Maßnahmenvorschläge<br />
sind diese von den Akteuren des Regionenmarketing<br />
mit Prioritäten bzw. Verantwortlichkeiten zu versehen. Ein<br />
zentraler Erfolgsfaktor für die Umsetzung des gesamten <strong>Marke</strong>nkonzepts<br />
ist dabei die Integration und Koordination aller Beteiligten<br />
im Hinblick auf ein gemeinsames Zielsystem. Daneben ist<br />
eine laufende Evaluierung des Status quo der Aktivitäten vorzunehmen.<br />
Für die Überprüfung des übergeordneten Zielerreichungsgrades<br />
auf der Wahrnehmungsebene ist dabei eine Wiederholung<br />
der vorliegenden Imageanalyse in regelmäßigen Abständen<br />
zu empfehlen (z. B. alle 5 Jahre). Dadurch lassen sich langfristige<br />
Imageveränderungen identifizieren und gegebenenfalls<br />
der strategischen Ausrichtung ableiten. Auf der Maßnahmen- bzw.<br />
Projektebene sind jeweils spezifische Kontrollgrößen zu definieren,<br />
die von der Anzahl unternehmerischer Neuansiedlungen über<br />
Besucherströme bis hin zu finanziellen Kennzahlen reichen können.<br />
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