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Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative

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veaus, welches hier eine hohe Diskriminanzwirkung entfaltet: Nur<br />

22 % der Befragten verfügen einzig über einen Volks- bzw. Hauptschulabschluss<br />

(Durchschnitt: 34,6 %), fast 50 % dagegen haben<br />

ein abgeschlossenes Studium bzw. Abitur (Durchschnitt: 34,1<br />

%). Anhand der geografischen Herkunft lässt sich die Zielgruppe<br />

nicht eindeutig charakterisieren, jedoch kommen überdurchschnittlich<br />

viele Befragte aus den östlichen Nielsen-Gebieten V,<br />

VI und VII (30,4 % gegenüber durchschnittlich 25,8 %), tendenziell<br />

weniger dagegen aus dem Süden Deutschlands. Festzuhalten<br />

bleibt abschließend, dass <strong>Westfalen</strong> bei dieser Zielgruppe über<br />

den höchsten Bekanntheitsgrad aller Befragten verfügt (94,8<br />

%), relativ deutlich in den Köpfen der Befragten verankert ist<br />

(3,26) und nach Cluster 1 das zweitbeste Gesamturteil (2,43)<br />

erfährt.<br />

Als viertes Cluster der Fremdbildanalyse konnten „Die freizeitorientierten<br />

Naturfreunde“ identifiziert werden, die hinsichtlich<br />

der Größe (26,0 % der Stichprobe) mit Cluster 3 vergleichbar sind.<br />

Insgesamt ist dieses Zielsegment durch durchschnittliche Soll-<br />

Anforderungen gekennzeichnet, wobei es sich in den inhaltlichen<br />

Ausprägungen eindeutig von Cluster 3 differenziert. Waren dort<br />

die natur- und freizeitbezogenen Merkmale (Wetter, Freizeitangebot,<br />

Landschaft, Parkplätze) weniger wichtig, ist es hier umgekehrt.<br />

Die hohe Bedeutung dieser Kriterien lässt vermuten, dass es<br />

sich bei dieser Zielgruppe um potenzielle Besucher bzw. Touristen<br />

handelt. Weniger wichtig erscheinen dieser Zielgruppe die<br />

Bildungsangebote einer Region sowie berufliche Perspektiven.<br />

Das abgegebene Ist-Profil der „freizeitorientierten Naturfreunde“<br />

ist nahezu deckungsgleich mit dem Durchschnitt aller Befragten.<br />

Geringe Unterschiede sind einzig bei der besseren Beurteilung<br />

von Wetter, Parkplätzen und Gastronomie sowie dem schlechteren<br />

Urteil bezüglich Wirtschaftskraft und Berufsperspektiven in<br />

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