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Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative

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Notwendigkeit zur Profilierung <strong>Westfalen</strong>s als eigenständige<br />

<strong>Marke</strong> ausgemacht werden. Zur Identifizierung imageprägender<br />

Eigenschaften und darauf aufbauender Ableitung konkreter Handlungsmaßnahmen<br />

wurde dabei hinsichtlich des Selbst- und des<br />

Fremdbildes der <strong>Marke</strong> <strong>Westfalen</strong> unterschieden. Die Ergebnisse<br />

der empirischen Untersuchung sollen im Folgenden zusammengefasst<br />

und anschließend gegenübergestellt werden.<br />

Ziel der Befragung der <strong>Westfalen</strong>-Bewohner war es, Ansatzpunkte<br />

über die Selbstwahrnehmung der <strong>Westfalen</strong> und ihrer Region zu<br />

erlangen. Eine erste Erkenntnis war, dass der Begriff <strong>Westfalen</strong><br />

gegenüber dem gegenwärtigen Wohnort, aber auch dem Bundesland<br />

Nordrhein-<strong>Westfalen</strong> ein geringeres Identifikationspotenzial<br />

besitzt. Das Vorhandensein einer starken Identität als Voraussetzung<br />

für die <strong>Marke</strong>nprofilierung ist damit nur eingeschränkt<br />

erfüllt, zumal das Verbundenheitsgefühl bei den zukunftsträchtigen<br />

jüngeren Zielgruppen nochmals abfällt.<br />

Im Rahmen der bundesweiten Fremdbildanalyse wurde zunächst<br />

der Bekanntheitsgrad <strong>Westfalen</strong>s ermittelt, der mit 91,9 % absolut<br />

und relativ gut ausfällt. Überdurchschnittlich bekannt ist die<br />

Region <strong>Westfalen</strong> bei Personen mit einem höherem Bildungsniveau<br />

sowie Befragten, deren Wohnort im näheren Umkreis liegt.<br />

Im Vergleich mit den westfälischen Städten ist zudem das in den<br />

Köpfen verankerte Vorstellungsbild der Region relativ klar<br />

ausgeprägt, was als positiv im Hinblick auf die <strong>Marke</strong>nprofilierung<br />

gewertet werden kann. Das Vorstellungsbild wird mit zunehmender<br />

geografischer Nähe der Befragten deutlicher, ebenso bei<br />

Männern, älteren Befragten sowie Personen, die in 2-Personen-<br />

Haushalten leben.<br />

Die anschließende, in beiden Stichproben durchgeführte, ungestützte<br />

Analyse der Imagedimensionen zeigte ein recht einheit-<br />

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