Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative
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Berichterstattung teilweise negativ diskutiert werden, lässt sich<br />
festhalten, dass die Spontanassoziationen mit <strong>Westfalen</strong> aus<br />
Sicht seiner Bewohner überwiegend positiv sind.<br />
2.1.3 Beurteilung der Region <strong>Westfalen</strong> anhand von<br />
Eigenschaften<br />
Nachdem anhand spontaner Nennungen die <strong>Band</strong>breite der Assoziationen<br />
mit <strong>Westfalen</strong> eruiert werden konnte, wurde den Befragten<br />
in einem nächsten Schritt ein Merkmalskatalog vorgelegt, der in<br />
standardisierter Form einen direkten Vergleich mit dem Fremdbild<br />
ermöglicht. Auf einer abstrakten Ebene standen dabei zunächst die<br />
Eigenschaften einer Region im Sinne einer <strong>Marke</strong>npersönlichkeit<br />
im Mittelpunkt. Hier wurden die Soll-Anforderungen an eine ideale<br />
Region sowie anschließend die Realeinschätzung <strong>Westfalen</strong>s<br />
anhand dieser Merkmale erhoben. Die separat abgefragten Einschätzungen<br />
werden anschließend gegenübergestellt, um Stärken<br />
und Schwächen der <strong>Marke</strong> <strong>Westfalen</strong> zu identifizieren.<br />
Die Befragten wurden zunächst gebeten, anhand einer Skala von<br />
„sehr wichtig“ bis „gar nicht wichtig“ ihre Idealanforderungen<br />
an eine Region darzulegen. Aus Abbildung 5 ist ersichtlich, dass<br />
bei durchgehend hoher Relevanz aller Kriterien den Eigenschaften<br />
„umweltbewusst“ und „gepflegt“ die größte Bedeutung<br />
zukommt. In Verbindung mit den ebenfalls hohen Werten in<br />
Bezug auf „sympathisch“ und „gemütlich“ deutet dies darauf hin,<br />
dass die <strong>Westfalen</strong> der Wohn- und Lebensqualität einer Region<br />
besonderen Stellenwert beimessen.<br />
Bei einer detaillierten Analyse der Idealanforderungen anhand<br />
sozio-demografischer Kriterien wird die hohe Relevanz der<br />
wohnstandortbezogenen Kriterien bestätigt. Allerdings stellen<br />
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