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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 06/11 - Stadt Leuna

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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Wie sonst lässt es sich erklären, dass die aschgrauen ‚Leipziger<br />

Blätter’ von Günter Uecker gleich neben der Farbexplosion von<br />

Heinz Mack hängen?<br />

Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. Juli 20<strong>11</strong>.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Angeregte Unterhaltung: Andreas Hiltermann (r.) und Dr. Dietlind<br />

Hagenau (Mitte)<br />

Besucher vor den Werken von Marc Lüders<br />

100-mal Blut gespendet<br />

Am Freitag, dem 20. Mai 20<strong>11</strong> konnte der DRK Ortsverein <strong>Leuna</strong>,<br />

Ulrich Pilling begrüßen, der an diesem Tag zum 100-mal Blut<br />

spendete.<br />

Der 58-jährige <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> geht bereits seit 40 Jahren regelmäßig<br />

zur Blutspende. Wie von Ulrich Pilling zu erfahren war, fühlte<br />

er sich immer pudelwohl und das nicht nur körperlich sondern<br />

auch mit dem Gewissen, etwas Gutes getan zu haben. Frau<br />

Haubenreißer (Vorsitzende des Ortsvereins <strong>Leuna</strong>) dankte aus<br />

diesem Anlass den fleißigen Spender aufs Herzlichste und übergab<br />

einen Präsentkorb und eine paar Blumen.<br />

Anke Stenzel, <strong>Stadt</strong>information<br />

Ulrich Pilling beim Blutspenden<br />

25 | Nr. 6/20<strong>11</strong><br />

Frau Haubenreißer (DRK <strong>Leuna</strong>) übergab an Herrn Pilling ein<br />

Präsentkorb als kleines Dankeschön<br />

Unsere <strong>Stadt</strong> geht auf Reisen,<br />

so hieß es am 21. Mai 20<strong>11</strong>, als wir pünktlich mit drei Bussen in<br />

Richtung Vogtland starteten. Unsere erste Station heiß: Talsperre<br />

Pöhl. Unweit von Pöhl steckten die Gäste des zweiten Busses<br />

in einer prekären Situation. Das Navigationsgerät schickte uns<br />

über ungeahnte Gefilde. Die Straße war so eng, dass der Bus<br />

die gesamte Breite einnahm. Erschwerend kam noch eine Steigung<br />

von ca. 20 % hinzu, Nieselregen und Kopfsteinpflaster und<br />

zu allem Übel dann noch ein Auto von vorn, rundeten das ungewollte<br />

Abenteuer ab. Der Fahrer des Autos wich zwar aus, aber<br />

der Bus schaffte es nicht mehr geradeaus und rutschte langsam<br />

die Straße wieder herunter. Die einzige Lösung bestand darin,<br />

die Gäste aussteigen zu lassen um dann mit leerem Bus den<br />

Berg zu bewältigen. Zum Glück ging alles gut, und alle Gäste<br />

konnten unversehrt die Reise fortsetzen.<br />

Gut an der Talsperre Pöhl angekommen, stürmten wir die bereits<br />

zwei wartenden Schiffe MS „Pöhl“ und MS „Plauen“. Schon ging<br />

es los mit der einstündigen sehr interessanten Rundfahrt. Viele<br />

genossen die tolle Aussicht unter Deck bei Kaffee und Kuchen<br />

und einige ließen es sich nicht nehmen und platzierten sich auf<br />

dem Deck und ließen sich eine steife Brise um die Ohren wehen.<br />

Wieder trocken am Ufer angekommen, fuhren wir nach<br />

Schöneck zum Ferienhotel „Haus am Ahorn“ wo wir am Glockenturm<br />

von dem netten Gastwirt mit Glockengeläut und einem<br />

kleinen Schnäpschen, dem so genannten „Glockenöl“ aufs<br />

Herzlichste begrüßt wurden. Schnellen Schrittes, geschuldet<br />

durch ein aufziehendes Gewitter, ging es nun in Richtung Hotel.<br />

In einem liebevoll gestalteten Ambiente nahmen wir das recht<br />

schmackhafte Mittagessen ein. Ein Blick ging aber immer Richtung<br />

Fenster ob sich nun endlich der Regen und das Gewitter<br />

verzogen hatte, denn die nächste Station hieß: „Miniaturschauanlage<br />

Klein-Vogtland“ in Adorf. Das Gewitter sowie der Regen<br />

taten uns aber leider nicht den Gefallen. Mit Regenmantel und<br />

Regenschirm bewaffnet, besuchten wir in einem rascheren Tempo<br />

die sehr schöne Ausstellung. Detailgetreue Modelle, wie unter<br />

anderem Kirchen, Rathäuser, Brücken und Aussichtstürme<br />

sahen wir in diesem beschaulich angelegten Terrain.<br />

Als nächstes stand Bad Elster auf dem Programm. Schon auf<br />

der Fahrt verabschiedeten sich nun endlich der Regen und das<br />

Gewitter. Bei strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel kamen<br />

wir im Ort an. Nun hatte jeder Zeit, den imposanten Ort<br />

auf eigene Faust zu erkunden. Viele stärkten sich erst einmal<br />

bei Kaffee, Kuchen und lecker Eis in einem der zahlreichen Cafés,<br />

ehe der sehr schön angelegte historische Kurpark richtig<br />

in Augenschein genommen wurde. Vordergründig standen die<br />

vielfarbigen Rhododendren, welche in voller Blüte standen. Begeistert<br />

waren wir auch von dem prunkvollen historischen Albert<br />

Bad. Ein absolutes Muss war auch der Besuch der Marien- und<br />

der Moritzquelle inklusive einer Kostprobe der berühmten Heilwässerchen.<br />

Auch außerhalb des Kurparks gab es viel zu entdecken.<br />

Prachtvolle Villen, eine Vielzahl von Kureinrichtungen,<br />

kleine Pensionen und schnuckelige Cafés säumen den Ort.

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