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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 06/11 - Stadt Leuna

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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Zwischendurch fanden wir stets einen gemütlichen Platz für eine<br />

deftige Brotzeit nach fränkischer Art. Und wie es bei Naturfreunden<br />

so Brauch ist, kam auch der Gesang nicht zu kurz. Abends<br />

im Hotel wurden die Eindrücke des Tages beim gemütlichen Zusammensein<br />

in fröhlicher Runde ausgetauscht.<br />

Heidrun Schulze<br />

Vorsitzende<br />

Termine im Monat Juli <strong>11</strong><br />

„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

0.00 - <strong>11</strong>.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch:<br />

09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />

14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich)<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch,13.07.<strong>11</strong><br />

14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

Vorschau<br />

Montag, 01.08.<strong>11</strong><br />

Tagesfahrt mit Richter Reisen in die Schorfheide -<br />

Rundfahrt mit dem Waldexpress - Floßfahrt auf<br />

dem Finowkanal<br />

(Interessenten melden sich bitte im AWO Haus der<br />

Begegnung; Tel. 0 34 61/81 38 97)<br />

Mittwoch, 24.08.<strong>11</strong><br />

14.00 Uhr Hoffest zum „Sommerausklang“ bei Kaffee, Kuchen,<br />

Bratwurst und Musik<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich)<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von <strong>11</strong>.30 Uhr bis 12.30 Uhr einen stationären<br />

preiswerten Mittagstisch an.<br />

Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 03461/81 38 97<br />

AWO-Elternnetz “Kind und Kegel“ berichtet<br />

Für unsere Schulkinder hat der Endspurt für dieses Schuljahr<br />

begonnen. Das bedeutet auch für die Eltern eng mit der Schule<br />

zusammenzuarbeiten, um die Kinder zielgerichtet unterstützen<br />

zu können.<br />

Während unserer Zusammenkünfte tauschen wir uns darüber<br />

aus und üben uns darin den Kindern zu zuhören, ihre Probleme<br />

mit ihnen zu besprechen und auch ihr Spiel ernst zu nehmen.<br />

Am 16. Juni wollen wir gemeinsam, also mit Kind und Kegel,<br />

eine Radtour unternehmen und im Südpark Merseburg alle Tiere<br />

besuchen.<br />

Die Pausen werden wir zur Vorbereitung unseres Sommerfestes<br />

am 30. Juni im Jugendclub und des Zuckertütenfestes am<br />

<strong>11</strong>. August im Haus der Begegnung nutzen.<br />

45 | Nr. 6/20<strong>11</strong><br />

Die Kinder überlegen sich schon ein Programm, um die von der<br />

AWO eingeladenen Schulanfänger zu begrüßen.<br />

Wie in jedem Jahr möchte die Arbeiterwohlfahrt Familien, denen<br />

die Anschaffungen für den Schulanfang besonders schwer fallen<br />

unterstützen.<br />

Wenn Sie Interesse an solch Unterstützung haben, melden Sie<br />

sich bitte bei Frau Mäuer unter Tel.: 81 38 97 oder unter 01 60/<br />

97 27 08 90.<br />

Ute Fischer<br />

Sozialberatung der Arbeiterwohlfahrt<br />

Am ersten Donnerstag jeden Monats, ab 10.00 Uhr können<br />

sich Bürger und Bürgerinnen zu allen Fragen des Sozialrechtes<br />

(z. B. Arbeitslosengeld, Bezüge nach SGB 2, Sozialhilfe,<br />

Wohngeld und Hilfe zum Lebensunterhalt) im Haus der<br />

Begegnung beraten lassen. Rechtssicherheit ist die Voraussetzung<br />

für einzuleitende Widersprüche oder auch Klage vor<br />

dem Sozialgericht. Die ersten Erfolge sind zu verzeichnen,<br />

das freut uns sehr.<br />

Nur Mut niemand sollte aus Unachtsamkeit Geld verschenken.<br />

Bad Muskau das war unser Ziel<br />

Am 26.05.20<strong>11</strong> startete die Volkssolidarität <strong>Leuna</strong> zu ihrer Frühlingsfahrt<br />

in das Weltkulturerbe, Fürst Pückler Park und Schloss<br />

in Bad Muskau. Es war ein zeitiger Tagesanfang, die ersten<br />

Reisenden stiegen um 5.15 Uhr in Bad Dürrenberg ein und um<br />

6.00 Uhr hatte ich in Merseburg alle Reisefreunde eingeladen.<br />

Erstaunlich, wie frisch und freundlich alle zusammen waren,<br />

aber wir sind eben unternehmungslustige Rentner. Unsere neuen<br />

Reisefreunde haben sich prima eingefügt und ich hoffe, sie<br />

bleiben uns treu.<br />

Wir hatten diesmal nicht unseren bewährten Fahrer aus Krölpa<br />

sondern einen tollen Bus mit einem eben solchen Fahrer der<br />

Firma Pervenio Verkehr GmbH von Herrn Lassig aus Grimma.<br />

In Grimma gab es auch einen Fahrerwechsel und dann ging die<br />

Post ab. Ohne Stau schafften wir die Strecke und waren fast<br />

pünktlich um 10.00 Uhr an der Haltestelle der Waldeisenbahn<br />

in Weißwasser. Alles umsteigen und dass ging es mit Pfeifen,<br />

Bremsen und Straßenabsperrung in Richtung Bad Muskau,<br />

schade, es hätte noch eine Weile so weiter gehen können. Die<br />

Waldeisenbahn Muskau ist eine im Freistaat Sachsen gelegene<br />

Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 600 mm. Der Muskauer<br />

Standesherr Graf Hermann von Arnim ließ 1895 zur Erschließung<br />

der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau<br />

und Weißwasser eine 600 m Pferdebahn anlegen. Außerdem<br />

sollten damit die entstandenen Industriebetriebe/Braunkohlegruben,<br />

Ziegeleien, Sägewerk, Papierfabriken und Glashütten)<br />

an das Bahnnetz angeschlossen werden. Schon 1895 wurden<br />

die ersten beiden Dampfloks angeschafft. Bis zur Jahrhundertwende<br />

wuchs das Gleisnetz auf ca. 50 km. Nach dem Ersten<br />

Weltkrieg konnte man aus Beständen der deutschen Heeresfeldbahn<br />

Loks und Wagenmaterial übernehmen. Die Fahrzeuge<br />

bildeten bis zur Betriebseinstellung der Bahn das Rückgrad.<br />

Etliche Loks sind noch bis heute erhalten geblieben und fahren<br />

inzwischen auch auf anderen Museumsfeldbahnen. Die Wagen<br />

wurden in der Betriebswerkstatt umgebaut, z. B. zu Kohle-<br />

und Tonwagen, 1939 verzeichnet die WEM einen Bestand von<br />

<strong>11</strong> Dampf- und mehreren Dieselloks sowie über 550 Wagen. Ab<br />

1984 begann ein Verein Zeugnisse der einstigen Waldeisenbahn<br />

zu erhalten. Man begann auch Sonderfahrten auf der Tonbahn<br />

durchzuführen. Nach der Stilllegung der Ziegelei 1990 übernahm<br />

im gleichen der neu gegründete Verein Waldeisenbahn Muskau<br />

e. V. die Strecke. Mithilfe des Landratsamtes Weißwasser wurde<br />

die Bahn als Touristenattraktion wieder aufgebaut. 1992 ging die<br />

Strecke Weißwasser-Kromlau wieder in Betrieb. 1995 folgte die<br />

Strecke Weißwasser-Bad Muskau.<br />

Heute ist die Museumsbahn die größte in 600-m-Spur in<br />

Deutschland.

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