Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 06/11 - Stadt Leuna
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Nr. 6/20<strong>11</strong> | 30<br />
Am nächsten Morgen gingen wir Frühstücken und anschließend<br />
fuhren wir zur Freiwilligen Feuerwehr Prieros dort haben wir ein<br />
paar Stationen durchgeführt (Knoten, Grubenrettung und ein kleinen<br />
Wettkampf) uns haben die Stationen sehr gefallen. Nach den<br />
Stationen haben wir eine Wasserschlacht gemacht. Danach fuhren<br />
wir wieder zurück ins Camp in Prieros. Und sind dann wieder Baden<br />
gegangen aber vorher haben wir 30 Minuten Pause gemacht<br />
weil wir alle sehr kaputt waren. Am nächsten Morgen ging es zum<br />
Frühstück und danach packten wir unsere Sachen und sind dann<br />
nach <strong>Leuna</strong> wieder zurückgefahren haben die Autos entladen und<br />
die Autos geputzt.<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Leuna</strong><br />
Kinder bauten ihre eigene<br />
Atemschutzausrüstung (Teil 3)<br />
- Knotenkunde - “Löschangriff nass“<br />
Am <strong>11</strong>. Mai trafen sich die Jüngsten der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Leuna</strong> zur dritten kreativen Runde, um ihre selbst gebastelten<br />
Atemschutzausrüstungen mit einem letzten farbigen Anstrich zu<br />
vollenden. Da nur noch die Flaschenhälse mit weißer Farbe angemalt<br />
werden mussten, waren die Kinder schnell fertig. Lange<br />
Weile sollte aber keinesfalls aufkommen - dafür hatten die Betreuer<br />
schon im Vorfeld gesorgt. Sie wissen nur zu gut, dass ein<br />
ständiges Üben der verschiedensten Knoten für jeden Feuerwehrmann<br />
ein Muss ist. Im Einsatzfall darf es nicht vorkommen,<br />
dass man mehr als einen Anlauf benötigt, um den passenden<br />
Knoten zu binden. Für die Kiddies gibt es natürlich noch keinen<br />
Ernstfall, aber in einigen Jahren werden auch sie „richtige“ Feuerwehrmänner<br />
und Feuerwehrfrauen sein und können dann auf<br />
das ihnen vermittelte Wissen zurückgreifen. Obwohl es nicht die<br />
erste Übung zum Knotenbinden war, so zeigte sich doch wieder,<br />
dass die Jüngsten noch längst nicht fit sind, diese nach Vorschrift<br />
zu binden. Mit viel Ausdauer wurde geübt und geübt. Die<br />
Betreuer ließen es sich nicht nehmen, wieder und wieder die einzelnen<br />
Schritte des Knotenbindens mit viel Ausdauer zu zeigen.<br />
Die Freude war riesig, als es hieß: „Antreten zum Löschangriff<br />
nass!“ Die Kinder waren nicht zu halten und stürmten auf das Gelände<br />
des Bauhofes, wo ihr kleines Löschfahrzeug, welches auch<br />
über Wassertank, Pumpe und Schlauch verfügt, auf seinen Einsatz<br />
wartete.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Nun hieß es „Wasser marsch!“ und die kleinen Feuerwehrleute<br />
konnten sich im Zielspritzen üben. Mit Begeisterung versuchten<br />
sie, aufgereihte leere Büchsen vom Tisch zu spritzen. Hier fehlte<br />
keinem die nötige Ausdauer, wieder und wieder mussten die Büchsen<br />
aufgereiht werden, die Kinder wollten kein Ende finden.<br />
Ein großes Dankeschön an die engagierten Betreuer, die es immer<br />
wieder bestens verstehen, die Dienste der Kinderfeuerwehr<br />
so abwechslungsreich, wie nur möglich zu gestalten.<br />
Sabine Clemenz<br />
„Bewegung macht Spaß“ - Sport-<br />
und Spielnachmittag für die Mitglieder<br />
der Kinderfeuerwehr <strong>Leuna</strong><br />
Verspielt und zugleich sportlich sollte es zum Treffen der Feuerwehr-Kiddies<br />
am 8. Juni zugehen. Die Betreuer hatten im Vorfeld<br />
diverse Großspielzeuge in der Villa Jühling e. V. in Halle Kröllwitz<br />
ausgeliehen und alles für einen sportlichen Nachmittag im Freien<br />
vorbereite. Nur die Wetteraussichten ließen das Treffen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes fast ins Wasser fallen. Dank der Unterstützung<br />
des TSV <strong>Leuna</strong> e. V. wurde das Sportfest jedoch gerettet,<br />
denn Herr Schulze, Präsident des Vereines, bot die Nutzung der<br />
Ringerhalle in <strong>Leuna</strong>-Göhlitzsch an. Von diesen vorangehenden<br />
organisatorischen Schwierigkeiten bekamen die Kinder natürlich<br />
nichts mit. Kaum in der Halle angekommen, nahmen sie mit<br />
Begeisterung die einzelnen Sport- und Spielgeräte in Beschlag.<br />
Ob Sackhüpfen, Kriechtunnel, Balancierspiele, Pedalos oder<br />
Sprungbälle - alle Geräte regten die kleinen Feuerwehrleute zum<br />
Laufen, Springen, Rennen … an oder forderten einfach nur Koordination<br />
und Geschicklichkeit. Über Bewegungsmangel konnte<br />
sich an diesem Nachmittag keiner beklagen, sogar ein kleines<br />
Buffet stand am Ende für die ausgepowerten Sportler bereit.<br />
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle nochmals dem TSV <strong>Leuna</strong><br />
e. V., der den Kindern die Nutzung der Ringerhalle ermöglichte.<br />
Auch bei den gleichzeitig in der Halle trainierenden Ringern möchten<br />
wir uns auf diesem Wege bedanken, da diese sich freundlicherweise<br />
in kleinere Trainingsräume zurückgezogen hatten.<br />
Sabine Clemenz