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NEU - Schweizer Jäger

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Bund und Kantone<br />

Gegenwärtig wird die Vorlage<br />

für den Staatsrat bereinigt.<br />

Marie Garnier, neue Staatsrätin,<br />

wird dabei ein gewichtiges<br />

Wort mitreden. Welche Anliegen<br />

haben die Freiburger <strong>Jäger</strong><br />

und <strong>Jäger</strong>innen?<br />

Es geht vor allem um folgende<br />

Anliegen:<br />

1. Gebrauch von Hunden auf<br />

der Jagd: Eine Einschränkung<br />

und eine einengende<br />

Reglementierung wird<br />

abgelehnt (z. B. eine obligatorischeGehorsamsprüfung<br />

für Jagdhunde).<br />

2. Keine Trennung der Perioden<br />

für die Jagd im Flachland<br />

und im Gebirge.<br />

3. Regulierungsjagden und<br />

Abschüsse in Reserven<br />

sollten möglichst den <strong>Jäger</strong>n<br />

vorbehalten sein.<br />

4. Die Benutzung von Kraftfahrzeugen<br />

für die Jagd<br />

(Wildtransport) sollte ermöglicht<br />

werden.<br />

5. Steinwildregulierung – in<br />

angemessenem Umfang –<br />

jedes Jahr!<br />

6. <strong>Jäger</strong>, denen eine Gamsmarke<br />

für die Spezialjagd<br />

zugelost wird, sollten uneingeschränkt<br />

auch die ordentliche<br />

Gamsjagd ausüben<br />

können.<br />

Am 1. März feierte Hanspeter<br />

Jenny aus Haslen/GL<br />

seinen 60. Geburtstag. Dazu<br />

78 <strong>Schweizer</strong> <strong>Jäger</strong> 4/2012<br />

7. Erleichterungen für die<br />

Jagd auf Schwarzwild im<br />

Gebirge.<br />

8. Sektorielle Eröffnung der<br />

Jagd auf Rehwild im Gebirge<br />

(Zuweisungen von<br />

Marken durch Verlosung).<br />

9. Sektorielle Wiedereröffnung<br />

der Jagd auf das<br />

Murmeltier.<br />

10. Keine Verkürzung der<br />

Periode für die Jagd auf<br />

Wasserwild.<br />

11. Beschäftigung mit der<br />

Frage, unter welchen Bedingungen<br />

die Hasenjagd<br />

in beschränktem Rahmen<br />

in bestimmten Gebieten<br />

wieder eröffnet werden<br />

könnte.<br />

Neben der Jagdstrecke −<br />

eine Bilanz, die man leicht<br />

vergisst: In der Jagdperiode<br />

2011 sind weder <strong>Jäger</strong>,<br />

noch Spaziergänger, auch keine<br />

«Schwömmler», durch die<br />

Jagd zu Schaden gekommen.<br />

Ein Zeichen, dass die Freiburger<br />

Jagd «sicher» ist und verantwortungsvoll<br />

von den Jagdberechtigten<br />

ausgeübt wird!<br />

EM<br />

Gratulation<br />

zum 60. Geburtstag<br />

gratuliert dir dein Jagdkamerad<br />

Fritz Lauper aus Zuzwil<br />

ganz herzlich.<br />

GR<br />

in der Mehrzweckhalle in<br />

Thusis<br />

Präsidentenversammlung<br />

des BKPJV<br />

Zweifel der <strong>Jäger</strong> am bestehendenGämsbejagungskonzept,<br />

die Strukturreform des<br />

Verbandes und ein neues Finanzierungsprojekt<br />

von Wildwarnanlagen<br />

sowie die Ergebnisse<br />

und Erkenntnisse aus der<br />

Jagd 2011 waren die schwergewichtigen<br />

Themen.<br />

Zentralpräsident Beat Angerer<br />

konnte erfreut zahlreiche<br />

Vertreter der Verbandssektionen<br />

begrüssen. So erklärte<br />

er: «Ich bin überzeugt, dass<br />

die Präsidentenversammlung<br />

für alle Sektionsverantwortlichen,<br />

die bei der Jagdplanung<br />

und der Jagdpolitik mitreden<br />

wollen, ein absolutes Muss ist.<br />

Die Zeit, in der man Jagdplanung<br />

am Stammtisch gemacht<br />

hat, ist nun endgültig vorbei.<br />

Wenn wir mit der Zeit mit halten<br />

wollen, müssen wir uns informieren,<br />

weiterbilden und<br />

weiterentwickeln.»<br />

Ein wesentliches Thema<br />

anlässlich der diesjährigen<br />

Delegiertenversammlung in<br />

Schiers wird wohl die Strukturreform<br />

des Verbandes sein.<br />

So wurde anlässlich der Delegiertenversammlung<br />

2011 beschlossen,<br />

die Strukturen des<br />

Verbandes sollen im Rahmen<br />

einer Statutenrevision überprüft<br />

und entsprechende Vorschläge<br />

zuhanden der DV<br />

2012 gemacht werden; das<br />

Vorortsprinzip soll aufgehoben<br />

werden und es sollen Modelle<br />

einer Geschäftsstelle<br />

oder Geschäftsführung für die<br />

administrative Entlastung des<br />

engeren Zentralvorstandes geprüft<br />

werden.<br />

Das Strukturreformpapier<br />

ist erstellt. Der Delegiertenversammlung<br />

vom 12. Mai 2012<br />

beantragt der eng. ZV, dass die<br />

Strukturreform auf der Basis<br />

der im Strukturreformpapier<br />

dargelegten Prinzipien weiter<br />

verfolgt werde und anlässlich<br />

der Delegiertenversammlung<br />

2013 entsprechende Statuten-<br />

und Reglement-Änderungen<br />

zur Umsetzung der Strukturreform<br />

zur Genehmigung unterbreitet<br />

werden.<br />

Jagdzeiten 2013<br />

Der Delegiertenversammlung<br />

vom 12. Mai 2012 schlägt<br />

der erweiterte ZV folgende<br />

Jagdzeiten 2013 vor:<br />

1. Block: Montag, 2. September,<br />

bis Sonntag, 8. September<br />

2013.<br />

2. Block: Montag, 16. September,<br />

bis Sonntag, 29. September<br />

2013.<br />

Abonnementspreis des<br />

«Bündner <strong>Jäger</strong>» ab 2013<br />

Der Antrag an die DV 2012<br />

lautet, den Abonnementspreis<br />

ab 2013 von heute Fr. 25.– auf<br />

Fr. 35.– für Verbandsmitglieder<br />

und für Nichtmitglieder<br />

von Fr. 54.– auf Fr. 64.– fest<br />

zu legen. Die Begründung:<br />

Zeitgemässe Honorierung des<br />

Redaktionsleiters und seiner<br />

Mitarbeiter, sowie Verbesserung<br />

des Layouts des «Bündner<br />

<strong>Jäger</strong>».<br />

Information über Massnahmen<br />

gegen Wildunfälle<br />

auf Strassen und deren<br />

Finanzierung<br />

Zentralpräsident Beat Angerer<br />

erklärte zu den Wildunfällen<br />

folgendes: «Bestürzt<br />

hat der Zentralvorstand davon<br />

Kenntnis genommen, dass sich<br />

rund 800 Unfälle auf Bündens<br />

Strassen mit Wildtieren ereignen.<br />

Diese verursachen viel<br />

Leid für das Wild, aber auch<br />

viel Leid für die betroffenen<br />

Menschen. Es generiert einen<br />

riesigen Aufwand für die<br />

Wildhüter und die Polizei und<br />

kostet eine Menge Geld. Wir<br />

haben uns intensiv mit dieser<br />

Thematik befasst und haben<br />

bemerkt, dass es heute effi ziente<br />

Möglichkeiten gäbe, diese<br />

Unfälle zu reduzieren. Diese<br />

kosten aber viel Geld und<br />

niemand will Geld zur Verfü-

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