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Bund und Kantone<br />
Foto: Georg Epp<br />
Im Bild begleitet OKP Hanspeter Schuler (zweiter von links vorne)<br />
die geladenen Gäste auf dem Rundgang.<br />
Die Trophäenschau mit<br />
Pelzfellmarkt des Urner <strong>Jäger</strong>vereins<br />
war ein toller Erfolg.<br />
Mit den gezeigten Trophäen<br />
stellten die Urner <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> rund einen Drittel<br />
der Urner Jagdstrecke zur<br />
Schau. Packende Jagdbilder<br />
auf Grossleinwand belebten<br />
die Ausstellung zusätzlich.<br />
Das neue OK mit Hanspeter<br />
Schuler an der Spitze freute<br />
sich einerseits über eine tolle<br />
Trophäenschau und andererseits<br />
über hohe Besucherzahlen.<br />
Am Samstagmorgen startete<br />
der Pelzfellmarkt: 291<br />
Fuchs-, 57 Marder-, 28 Dachs-<br />
und 39 verschiedene Felle, total<br />
also 415 Felle, wechselten<br />
den Besitzer. Die bezahlten<br />
Preise für die Felle stiegen<br />
wieder leicht an, so zahlte man<br />
Foto: Georg Epp<br />
UR<br />
88 <strong>Schweizer</strong> <strong>Jäger</strong> 4/2012<br />
370 Trophäen bestaunt<br />
und 415 Felle verkauft<br />
für ein Fuchsfell guter Qualität<br />
10–15 Franken, für ein Marderfell<br />
zwischen 20 und 30<br />
Franken.<br />
Zur 21. Ausstellung konnten<br />
auch zahlreiche Gäste und<br />
Sponsoren, unter ihnen Landratspräsident<br />
Josef Schuler<br />
und Sicherheitsdirektor Beat<br />
Arnold, zum Apéro begrüsst<br />
werden. Hanspeter Schuler<br />
bedankte sich für die grossartige<br />
Unterstützung, und in einem<br />
gemeinsamen Rundgang<br />
erfuhr man diverse interessante<br />
Details von den ausgestellten<br />
Trophäen. Allein die<br />
zur Schau gestellten Trophäen<br />
der Bristner Jagdgruppe Hinterbalm,<br />
die die Festwirtschaft<br />
schmückten, waren imposant.<br />
Dem neuen OK ist es sehr<br />
gut gelungen, die nichtjagende<br />
Bevölkerung rund um die Jagd<br />
Am Samstagmorgen wechselten am Pelzfellmarkt total 415 Felle<br />
den Besitzer.<br />
Foto: Georg Epp<br />
Auch die beiden Urner Jagdpräsidenten freuten sich über die gelungene<br />
Trophäenschau. Im Bild links Bernard Danioth (Urschner <strong>Jäger</strong>verein) und<br />
Walter Baumann (Urner <strong>Jäger</strong>verein).<br />
zu informieren und aufzuklären.<br />
Das Stell-dich-ein der Urner<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> wird<br />
tatsächlich immer beliebter,<br />
Kameradschaft wird gepfl egt,<br />
Erfahrungen werden ausgetauscht<br />
und das berühmte <strong>Jäger</strong>latein<br />
kommt mit Sicherheit<br />
auch nicht zu kurz.<br />
215 Gams-, 52 Hirsch-, 57<br />
Rehwild-, 24 Steinwild- und<br />
22 Fallwildtrophäen konnten<br />
bestaunt werden.<br />
Kapitale Hirschtrophäen<br />
präsentierten Schiesskommissionspräsident<br />
Adrian Planzer,<br />
Hanswerni Nager, Realp, und<br />
Sepp Jauch. Die wohl grösste<br />
Gämstrophäe zeigte Stefan<br />
Bissig, Attinghausen, und die<br />
wuchtigsten Steinböcke zeigten<br />
Hans Gisler, Haldi, und<br />
Paul Christen, Andermatt.<br />
Natürlich hat jede Trophäe<br />
seine eigene Geschichte, die<br />
traurigsten Erlebnisse hatten<br />
mit Sicherheit die Falltiere,<br />
Tiere, die sich mit Drähten<br />
und Markierungsbändern<br />
selber strangulierten oder auf<br />
Bahn, Strasse oder in Lawinen<br />
ihr Leben lassen mussten.<br />
Für perfekte Jagdstimmung<br />
sorgten rund 700 Jagdbilder<br />
auf Grossleinwand. In einer<br />
Bewertung sicherten sich Flavio<br />
Herger, Altdorf, Oliver Indergand<br />
und Claudio Arnold,<br />
Silenen, die Preise für die allerschönsten<br />
Bilder.<br />
Musikalische Jagdstimmung<br />
rund um die Ausstellung<br />
verbreitete traditionell<br />
die Jagdhornbläsergruppe<br />
Bärgarvä.<br />
Georg Epp<br />
Musikalische Jagdstimmung rund um die Ausstellung verbreitete<br />
traditionell die Jagdhornbläsergruppe Bärgarvä.<br />
Foto: Georg Epp