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Bund und Kantone<br />
Foto: Georg Epp<br />
Sie ernteten besonderen Dank von der Urner <strong>Jäger</strong>familie.<br />
Von links: Verbandspräsident Walter Baumann, Klaus Weibel, Marco Giacometti,<br />
Sicherheitsdirektor Beat Arnold und Bruno Infanger.<br />
möglich sein wird, in betroffenen<br />
Gebieten die Luchsbestände<br />
zu regulieren. Ein grosses<br />
Lob richtete er an die Hegekommission<br />
für ihre Arbeit. Er<br />
animierte Urner <strong>Jäger</strong>teams,<br />
am Hegepreiswettbewerb des<br />
Dachverbandes JagdSchweiz<br />
mitzumachen.<br />
Mehr Lob als Tadel kam<br />
auch von Sicherheitsdirektor<br />
Beat Arnold. Er bedankte sich<br />
bei allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n,<br />
die in irgendeiner Form<br />
Verantwortung und Einsatz<br />
leisten für Wildtiere und deren<br />
Lebensraum.<br />
19 neue Freimitglieder<br />
Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
konnten 19 <strong>Jäger</strong><br />
mit der Übergabe des Vereinsabzeichens<br />
in die Reihen der<br />
Freimitglieder aufgenommen<br />
werden. Es sind dies:<br />
Paul Arnold, Schattdorf, Peter<br />
Arnold, Attinghausen, Robert<br />
Eller, Gurtnellen, Franz<br />
Epp, Bristen, Albin Fedier,<br />
Amsteg, Alois Gisler, Flüelen,<br />
Hanspeter Gisler, Unterschächen,<br />
Stefan Herger,<br />
Langwies, Erwin Illg, Gattikon,<br />
Ernst Jauch, Bristen, Otto<br />
Kempf, Attinghausen, Christof<br />
Mattli, Göschenen, Karl<br />
Niederberger, Langnau a.A.,<br />
Franz Stadler, Spiringen, Albert<br />
Stössel, Morgarten, Paul<br />
Tresch, Intschi, Ruedi Walker,<br />
Flüelen, Alois Wyrsch, Altdorf<br />
und Beat Zgraggen, Schattdorf.<br />
Mit fl üssigem Geschenk bedankte<br />
man sich beim abtretendenJagdkommissionsmitglied<br />
Bruno Infanger, er war<br />
12 Jahre oder 3 Amtsperioden<br />
im Amt.<br />
Mit grossem Dank verabschiedete<br />
die Versammlung<br />
90 <strong>Schweizer</strong> <strong>Jäger</strong> 4/2012<br />
auch Klaus Weibel. Mit dem<br />
Chef Patentausgabe, der seit<br />
wenigen Tagen die Pension<br />
geniesst, hatte man stets eine<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Ein kräftiges Dankeschön<br />
erntete auch das neue OK-<br />
Team Trophäenschau für ausgezeichnete<br />
Arbeit, unter der<br />
Regie von Hanspeter Schuler<br />
und der Bristner-<strong>Jäger</strong>gruppe<br />
Hinterbalm, die die Mehrzweckhalle<br />
Winkel in eine<br />
separate Trophäenschau verwandelte.<br />
Sepp Zgraggen, Wirt in der<br />
Jagdschiessanlage «Standel»,<br />
wünschte die Versammlung<br />
gute Genesung und hofft, auf<br />
Frühjahr 2013 eine gute Wirte-Nachfolgelösung<br />
zu fi nden.<br />
Aus terminlichen Gründen<br />
konnte die Zuteilung der<br />
Steinwildreduktionsabschüsse<br />
nicht bekannt gegeben werden.<br />
Die Anmeldefrist läuft<br />
bis Ostern und die <strong>Jäger</strong> werden<br />
bis Ende April über die Ergebnisse<br />
schriftlich orientiert.<br />
Die diesjährige Hochwildjagd<br />
geht am 10.–22. September<br />
und die Rehjagd vom 15.–<br />
24. Oktober über die Bühne.<br />
Die nächste Generalversammlung<br />
des Urner <strong>Jäger</strong>vereins<br />
organisieren die Gurtneller<br />
<strong>Jäger</strong>. Das genaue Datum<br />
konnte aber noch nicht bekannt<br />
gegeben werden.<br />
Georg Epp<br />
VS<br />
33. Oberwalliser<br />
Pelzfellmarkt<br />
Eine Erfolgsstory reiht sich<br />
an die andere. Der Pelzfellmarkt,<br />
unter der Leitung von<br />
David Kummer und Mitgliedern<br />
aus den Dianas Aletsch<br />
und Goms, zog auch dieses<br />
Jahr an die 800 Besucher an.<br />
Zusammen mit dem Vortragsabend<br />
nahmen 900 Personen<br />
am Event teil.<br />
Eine Non-Profi t-<br />
Organisation<br />
Dieser Tag wird vom Verein<br />
uneigennützig organisiert.<br />
Der gewollt limitierte<br />
Benefi z fl iesst an die Diana<br />
Aletsch, Diana Goms sowie<br />
an die auftretende Bläsergruppe<br />
und weitere für Jagd und<br />
Wild einstehende Zweckverbände.<br />
Der Pelzfellmarkt ist<br />
ein Non-Profi t Verein, der keine<br />
wirtschaftlichen Gewinnziele<br />
verfolgt, sondern dient<br />
der Jagd im engsten und weitesten<br />
Sinn.<br />
Persönlichkeiten aus Jagd<br />
und Politik, Kurt Gansner, Redaktor<br />
«<strong>Schweizer</strong> <strong>Jäger</strong>», und<br />
Fred Bohren, OK-Präsident<br />
des Fellmarktes Thun, gaben<br />
dem Tag einen interkantonalen<br />
Touch.<br />
Fuchspassen lohnt sich<br />
wieder<br />
Die Fellverkäufer durften<br />
mit zufriedeneren Gesichtern<br />
als auch schon nach Hause<br />
ziehen. Trotz Räude und<br />
Staupe wurden nicht weniger<br />
Felle als letztes Jahr auf-<br />
Wärmende<br />
Pelze sind cool<br />
Bis ein Präparat steht, braucht es<br />
viele Kunstgriffe.<br />
Die Jagdhornbläser Gämsbeck Diana Visp als Gastsektion.<br />
geführt. Lohnte es sich früher<br />
kaum noch, sich für Fr. 4.– pro<br />
Fuchsfell den Allerwertesten<br />
abzufrieren, stiegen die Preise<br />
dieses Jahr bis auf Fr. 15.–.<br />
Hinzu kommt noch die Ausschüttung<br />
von ca. Fr. 40 000.–,<br />
die der Kantonale Walliser <strong>Jäger</strong>verband<br />
mit der Dienststelle<br />
an die «Pelzer» ausrichtet.<br />
Die schönsten Trophäen der<br />
Jagd 2011 fanden ihre Bewunderer.<br />
Es zeichnet sich ab, dass<br />
vor allem etliche Gäms- und<br />
Hirschtrophäen mit Goldmedaillen<br />
dekoriert werden dürften.<br />
Das darf nicht Schule<br />
machen<br />
Ungläubiges Staunen rief<br />
eine Anordnung des Forst-