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Zürcher Denkmalpflege, 8. Bericht 1975/1976 (PDF ... - Kanton Zürich

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Marthalen. Reformierte Kirche. Inneres. Ansicht gegen Empore.<br />

Oben: vor der Renovation; unten: nach der Renovation <strong>1975</strong>/76.<br />

Marthalen. Reformierte Kirche. Schiff. Südwand. Zweites Fenster<br />

von Osten. Barocke Malereireste. Nach der Freilegung <strong>1976</strong>.<br />

122<br />

Marthalen. Reformierte Kirche. Chor. Südwand. Barocke Malereireste<br />

beim ehem. Eingang. Nach der Freilegung <strong>1976</strong>.<br />

(beim südöstlichen Fenster) Gebälk- und Blumengirlandenreste.<br />

Dieser Art waren auch die Malereien, welche westlich<br />

des aus Sandsteinquadern unterhalb des südlichen Fensters<br />

konstruierten Gemeindearchivs freigelegt wurden. –<br />

Gleichartige Ornamentmalereien waren auch über den drei<br />

östlichen Spitzbogenfenstern in der Südmauer des Schiffes<br />

sowie über den Seitenportalen vorhanden. Überdies fanden<br />

sich noch neben dem Südportal Reste von gemalten Säulen<br />

und an der südwestlichen Aussenecke des Schiffes Spuren<br />

einer Ecklisenenmalerei. Leider konnten hiervon nur die<br />

Motivteile innerhalb der Chorfensternischen restauriert beziehungsweise<br />

kopiert werden.<br />

c) Gräber<br />

Von einer aus Holz konstruierten Grabkammer zeichneten<br />

sich in der Südwestecke im hellbraunen anstehenden Lehm<br />

7 Pfostenlöcher deutlich und 2 in Spuren ab. H. R. Sennhauser<br />

deutete sie als Pfosten von niedrigen Bretterwänden<br />

einer hölzernen Grabkammer, die dementsprechend<br />

2,4 × 3,6 m weit gewesen sein müsste. Skelettreste fanden<br />

sich indes nicht. Auch sonst sind einstweilen keine Belege<br />

bekannt, welche eine eindeutigere oder anderweitige Deutung<br />

dieser Anlage erlauben würden.

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