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I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

'DV LVROLHUWH )|UGHUURKU<br />

Da die Erdwärmesonde eine beträchtliche Tiefe erreicht, muss m<strong>an</strong> eine Struktur finden, bei<br />

der die geförderte Wärme auf möglichst hohem Temperaturniveau <strong>an</strong> die Erdoberfläche<br />

tr<strong>an</strong>sportiert werden k<strong>an</strong>n. Aus diesem Grunde wurde das Förderrohr thermisch isoliert. Das<br />

Förderrohr (0–1780 m) besteht, wie schon im Kapitel 1.4.2. erwähnt, aus zwei<br />

konzentrischen Stahlrohren. Das doppelw<strong>an</strong>dige Förderrohr wurde mit zwei inein<strong>an</strong>der<br />

passenden Stahlrohren hergestellt. Jedes Rohr besteht aus St<strong>an</strong>gen, die mit Hilfe von<br />

Muffen (jede 6 bis 9 m) zusammengeschraubt wurden. Insbesondere passen die Muffen des<br />

inneren Rohres knapp in das äussere Rohr. Die Zentrierung der beiden Rohre erfolgte in<br />

unregelmässigen Abständen durch die Muffen. Die axiale Länge der Muffen des inneren<br />

Rohres beträgt ungefähr 10 cm. M<strong>an</strong> muss dazu noch bemerken, dass der Muffen-Rohr<br />

Kontakt möglicherweise nicht perfekt ist. Trotzdem k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> a priori aber nicht behaupten,<br />

dass die Muffen keinen Einfluss auf der Austrittstemperatur haben (Kältebrücken).<br />

Der thermische Effekt der Muffen wird detaillierter im Kapitel 13 untersucht.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

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