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I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

R =<br />

[<br />

mit<br />

[ : Länge eines Elementes in Flussrichtung<br />

: Wärmeleitfähigkeit des Elementes [W/mK]<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

22<br />

(6.1)<br />

Der resultierende thermische Widerst<strong>an</strong>d des isolierten Förderrohres k<strong>an</strong>n mit derselben<br />

Regel (s. Gleichung 6.2), die bei der Berechnung der elektrischen Widerstände benutzt wird,<br />

berechnet werden. Die Kombination der Widerstände ist hier in Serie, d<strong>an</strong>n gilt:<br />

R = R + R + ⋅⋅<br />

⋅ + R<br />

(6.2)<br />

tot<br />

1<br />

2<br />

n<br />

Im Fall des isolierten Förderohres k<strong>an</strong>n der gesamte thermische Widerst<strong>an</strong>d wie folgt<br />

dargestellt werden:<br />

R = R + R + R<br />

(6.3)<br />

tot<br />

RohnInnen<br />

Luft<br />

RohrAussen<br />

Wenn m<strong>an</strong> Rtot in der Gleichung 6.1 eingibt und die entsprechenden Werte für die Dicke des<br />

inneren und äusseren Rohres und der Luft <strong>an</strong>gibt, werden die verschiedenen thermischen<br />

Widerstände berechnet (s. Tabelle 6.3.).<br />

Tab.6.3. Thermische Widerstände.<br />

0DWHULDO Thermischer Widerst<strong>an</strong>d R<br />

(m 2 K/W)<br />

Rohr Innen 0.0001<br />

Luft 0.24<br />

Rohr Aussen 0.0001<br />

Wenn die Werte der Tabelle 6.3. in der Gleichung 6.3 eingesetzt werden, wird der gesamte<br />

Widerst<strong>an</strong>d R tot = 0.<br />

2402 m 2 K/W. Nimmt m<strong>an</strong> dieser Wert und setzt m<strong>an</strong> ihn in der<br />

Gleichung 6.1., wird die gesamte Wärmeleitfähigkeit für das isolierte Förderrohr:<br />

0.016 −<br />

0.2402<br />

2<br />

tot = = 6.66 ⋅10<br />

W/mK<br />

Wie schon im Abschnitt 5.3. erwähnt wurde, muss m<strong>an</strong> für die innere (resp. äussere)<br />

Verrohrung <strong>an</strong> der Stelle der Wärmeleitfähigkeit λ die <strong>an</strong>gepasste Wärmeleitfähigkeit λ’<br />

<strong>an</strong>geben.<br />

Die <strong>an</strong>gepasste Wärmeleitfähigkeit der beiden Verrohrungen wird mit der Gleichung 5.4<br />

berechnet.<br />

Die benützten Wärmeüberg<strong>an</strong>gskoeffizienten h sind in der Tabelle 6.4. dargestellt. Die<br />

Berechnung dieser Koeffizienten erfolgte mit der Gleichung 5.5.<br />

Tab.6.4. Wärmeüberg<strong>an</strong>gskoeffizienten der verschiedenen Verrohrungen.<br />

9HUURKUXQJ h [W/m 2 K]<br />

Nicht isolierte Verrohrung 89.27<br />

Isolierte Verrohrung 107.12<br />

Äussere Verrohrung oben 50.60<br />

Äussere Verrohrung unten 67.16

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