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I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

Diese Umlaufzeiten sind sehr nützlich, wenn m<strong>an</strong> die Verzögerung des Peaks auf die<br />

Anschaltung kontrollieren will. Die maximale Austrittstemperatur wird nicht gleichzeitig<br />

mit der Sondenaktivierung erfolgen, sondern erst nach einer gewissen Zeit. Das wärmste<br />

Wasser befinden sich nämlich in der Tiefe, beim Bohrlochkopf, und braucht eine gewisse<br />

Zeit, um die Erdoberfläche zu erreichen. Diese Zeit ist von der Fliessrate im Innenrohr und<br />

ebenso auch von der Durchflussmenge abhängig.<br />

In der Tabelle 10.7. sind aber nur die theoretischen Geschwindigkeiten <strong>an</strong>gegeben, d.h. m<strong>an</strong><br />

hat noch nicht überprüft, ob diese auch im Modell stimmen. Um dies zu kontrollieren, hat<br />

m<strong>an</strong> bei der Berechnung des 4-fachen An- und Abschaltungszyklus (s. Anschnitt 10.2.) das<br />

advx.dat-File bei der Aktivierung der Sonde ausgelassen (x steht für den x-te Zeitschritt). In<br />

diesem File sind die Fliessgeschwindigkeiten in vertikaler und in horizontaler Richtung pro<br />

Element dargestellt. Die vertikalen Fliessgeschwindigkeiten sind in der Abbildung 10.4.<br />

dargestellt.<br />

1.20000<br />

0.80000<br />

�<br />

��<br />

0.40000<br />

�<br />

��<br />

0.00000<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

-0.9136 m/s<br />

-0.15194 m/s<br />

-0.40000<br />

1.10045 m/s<br />

Innere Verrohrung oben<br />

0.76451 m/s<br />

Inn. Verrohrung<br />

unten<br />

Auss.<br />

Verrohrung<br />

unten<br />

�������������<br />

Horizontaler Bereich<br />

Aussere Verrohrung oben<br />

Geschwindigkeit in der Rohre<br />

Abb.10.4. Fliessgeschwindigkeiten in der Sonde (z-Richtung) berechnet mit FRACTure (adv.file).<br />

0.02000<br />

0.00000<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

-0.02000<br />

-0.04000<br />

�<br />

��<br />

�<br />

��<br />

-0.06000<br />

-0.08000<br />

-0.10000<br />

-0.12000<br />

Innere Verrohrung<br />

-0.09432<br />

�������������<br />

Horizontaler Bereich<br />

Aussere Verrohrung<br />

Geschwindigkeit in der Rohre<br />

Abb.10.5. Fliessgeschwindigkeiten in der Sonde (x-Richtung) berechnet mit FRACTure (adv.file).<br />

Die negativen Fliessgeschwindigkeiten treten auf, weil m<strong>an</strong> sich in der entgegengesetzten<br />

Richtung der z-Achse bewegt. Die horizontalen Geschwindigkeiten sind in der Abbildung<br />

10.5. dargestellt.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

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