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Aufgabestellung und Zielsetzung dieser Arbeit<br />

$XIJDEHVWHOOXQJ XQG =LHOVHW]XQJ GLHVHU $UEHLW<br />

Diese Arbeit ist in zwei Hauptteile getrennt, diese stützen sich auf zwei verschiedene<br />

Bohrungen: die erste Bohrung liegt in der Schweiz und zwar in Weggis (LU) und die zweite<br />

liegt in Russl<strong>an</strong>d in der Nähe der Stadt Yeroslavl.<br />

Der erste umf<strong>an</strong>greichere Teil beschäftigt sich mit den Messdaten der Tiefenerdwärmesonde<br />

Weggis TH1 (Eigentum der Polidynamics Engineering Zürich). Diese wurden von Dr.<br />

Walter J. Eugster zur Verfügung gestellt. Die Anlage ist schon seit mehr als 6 Jahren in<br />

Betrieb.<br />

Ziel dieses ersten Teiles der Arbeit ist die Erstellung von Daten, die gut mit den<br />

vorh<strong>an</strong>denen Messergebnissen korrelieren.<br />

Nach der Erstellung eines möglichst naturgetreuen Modellgitters dieser Anlage und nach der<br />

Sensitivitäts<strong>an</strong>alyse dieses Modells, sollten Daten (Austrittstemperaturen aus der<br />

Erdwärmesonde) berechnet werden. Die berechneten Daten werden zuerst mit einer<br />

ziemlich groben Zeitdiskretisierung (1 Tag) erstellt. Nach der Berechnung eines<br />

Mittelwertes pro Monat werden diese mit den gemittelten Messdaten verglichen.<br />

Anschliessend wird eine detailliertere Simulation über einen einzigen Monat erstellt, diese<br />

soll eine Zeitschrittlänge besitzen, die mit der Abtastungsrate der Messdaten übereinstimmt.<br />

Zuletzt, falls die Simulationsdaten nicht mit den Messdaten übereinstimmen, werden die<br />

verschiedenen Parameter, die einen Einfluss auf die berechneten Daten haben können,<br />

überprüft, so dass am Ende dieses ersten Teiles der Arbeit einige Schlussfolgerungen<br />

gewonnen werden können, vor allem was die verschiedenen Modellparameter betrifft.<br />

Der zweite Teil konzentriert sich auf einer Bohrung in Russl<strong>an</strong>d, in welche in Zukunft eine<br />

Erdwärmesonde eingebaut werden soll. Da für diese Sonde noch keine Messdaten<br />

vorh<strong>an</strong>den sind, soll das mögliche Wertespektrum der Austrittstemperaturen mit<br />

verschiedenen Parametern (vor allem Eintrittstemperatur und Durchfluss am Sonden<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />

und Wärmeleitfähigkeit des Innenrohres) berechnet werden. Der Endzweck wäre die<br />

Feststellung der Effekte der verschiedenen Parameter auf der Austrittstemperatur, so dass<br />

m<strong>an</strong> die Pl<strong>an</strong>ung optimieren k<strong>an</strong>n.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

iii

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