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I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

Die Austrittstemperaturen in der Tabelle 10.6. zeigen, dass keine spezielle Verfeinerung in<br />

den Bereichen nach der An- bzw. Abschaltung der Sonde nötig ist. M<strong>an</strong> muss aber<br />

beachten, dass bei der Simulation mit Modell C4 seltsame Austrittstemperaturen (kleiner als<br />

die Eintrittstemperatur) kurz nach der Aktivierung der Sonde erscheinen.<br />

Wenn m<strong>an</strong> aber am Zeitpunkt, wo die maximale Temperatur erscheint, interessiert ist, ist<br />

die Verfeinerung der Zeitschritte nötig (s. Abbildung 10.2). Die Genauigkeit bei der<br />

Bestimmung dieser Zeit wird mit kleineren Zeitschritten grösser sein.<br />

80.00<br />

75.00<br />

70.00<br />

65.00<br />

� 60.00<br />

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55.00<br />

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45.00<br />

40.00<br />

35.00<br />

30.00<br />

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MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

80.00<br />

75.00<br />

70.00<br />

65.00<br />

� 60.00<br />

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55.00<br />

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35.00<br />

30.00<br />

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Abb.10.2. Graphische Darstellung der Austrittstemperaturen als Funktion der Zeit für die Modelle C und C3.<br />

In der Abbildung 10.2. k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> betrachten, wie der Peak der Austrittstemperatur mit<br />

zunehmender Auflösung geprägter und höher ( von 70.00 °C zu 75.29 °C) wird.<br />

Die Auflösung des Peaks ist natürlich auch eine Funktion der Fliessgeschwindigkeit des<br />

Sondenfluids und der Isolation des Innenrohrs.<br />

In dieser letzten Untersuchung will m<strong>an</strong> zeigen, wie sich die Austrittstemperatur in der Zeit<br />

mit mehreren Ab- und Anschaltungszyklen verhält. Diese Simulation wurde mit<br />

Zeitschritten, die gleich wie im Modell C3 aufgestellt wurden, durchgeführt.<br />

90.00<br />

80.00<br />

70.00<br />

�<br />

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60.00<br />

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50.00<br />

40.00<br />

30.00<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

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Abb.10.3. 4-facher An- und Abschaltungszyklus.<br />

Wie m<strong>an</strong> aus der Abbildung 10.3. beobachten k<strong>an</strong>n, werden die maximalen<br />

Austrittstemperaturen mit der Zeit immer kleiner. Diese Erscheinung ist auf die Auskühlung<br />

des Umgebungsgesteins zurückzuführen. Diese Abkühlung ist nicht linear.<br />

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