03.12.2012 Aufrufe

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

�<br />

���<br />

�<br />

55.00<br />

50.00<br />

45.00<br />

40.00<br />

35.00<br />

30.00<br />

19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 0:00 1:00 2:00<br />

����������<br />

Tout ursprünglich Tout (80% von Q) Tout (120% von Q) Tout (200% von Q)<br />

Abb.13.5. Abhängigkeit der maximalen Austrittstemperatur von den Fliessgeschwindigkeiten in den Rohren.<br />

Bei einer verdoppelten Fliessgeschwindigkeit wird der Peak früher erscheinen, aber die<br />

maximale erreichte Austrittstemperatur wird kleiner sein.<br />

(LQIOXVV GHU :lUPHOHLWIlKLJNHLW GHV XPJHEHQGHQ *HVWHLQV<br />

Die gewählten thermischen Parameter, vor allem die Wärmeleitfähigkeit des umgebenden<br />

Gesteins, können einen grossen Einfluss auf die Simulation besitzen. In unseren<br />

Simulationen wurde <strong>an</strong>genommen, dass das umgebende Gestein einen konst<strong>an</strong>ten Wert über<br />

das g<strong>an</strong>ze Modell besitzt. Dieser Mittelwert wurde aus den Messdaten des Schlussberichtes<br />

über die geothermischen Eigenschaften der Molasse (GREBER ET AL, 1996) berechnet.<br />

Die Wärmeleitfähigkeiten wurden wegen fehlendem Kern-Material nur <strong>an</strong> Cuttings<br />

gemessen. Diese Werte sind nur d<strong>an</strong>n sicher, wenn sie über grosse Tiefenintervalle gemittelt<br />

werden.<br />

Tab.13.3. Gemittelte Wärmeleitfähigkeiten des umgebenden Gesteins.<br />

:/) 0LWWHOZHUW :/) 0LWWHOZHUW JHZLFKWHW<br />

(W/mK)<br />

(W/mK)<br />

2.326 2.360<br />

In unseren bisherigen Simulationen wurden eine Wärmeleitfähigkeit von 2.33 W/mK<br />

<strong>an</strong>genommen, was der Mittelwert der <strong>an</strong> Cuttings gemessenen Wärmeleitfähigkeiten<br />

entspricht (die Mächtigkeiten der verschiedenen Schichten wird aber nicht berücksichtigt).<br />

Wenn m<strong>an</strong> aber diese Mächtigkeiten berücksichtigt, wird die mittlere Wärmeleitfähigkeit<br />

2.36 W/mK sein. Die graphischen Darstellungen der mit verschiedenen<br />

Wärmeleitfähigkeiten berechneten Simulationen sind in Abbildung 13.6. dargestellt.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

54

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!