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I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

dz: Mächtigkeit des Zwischenraumes, [dz] = m<br />

:ärmeleitfähigkeit, [ @ : P.<br />

Indizes: inneres Rohr (i), äusseres Rohr (a), Muffe (m) und Luft (l)<br />

Wenn m<strong>an</strong> die entsprechenden Werte in der Gleichung 13.1 einsetzt folgt:<br />

R tot<br />

= (m 2 K/W)<br />

0.005/50 + 0.006 ⋅ (0.1/50 + 0.9/0.025) + 0.005/50 = 0.2162<br />

Der resultierende Wert entspricht den thermischen Widerst<strong>an</strong>d in der x-Richtung. Ein<br />

solcher Wert gilt nur, wenn die Muffen über die g<strong>an</strong>ze Länge des Rohres vorh<strong>an</strong>den wären.<br />

Die Muffen wurden aber nur jede 6 m eingebaut, d.h. der mit der Gleichung 13.1 berechnete<br />

Wert gilt nur für die Bereiche, wo die Muffen eingebaut wurden, für den Rest des Rohres<br />

gilt den Widerst<strong>an</strong>d, der im Abschnitt 6.1. berechnet wurde.<br />

Tab.13.1. Berechnete Ang. Wärmeleitfähigkeiten für isoliertes Förderrohr.<br />

.RQWDNW 0XIIH $XVVHQURKU .RQWDNW 0XIIH $XVVHQURKU<br />

Rtot in x-Richtung (m 2 K/W) 0.2162 Rtot in x-Richtung (m 2 K/W) 0.1203<br />

Totale Wärmeleitfähigkeit (W/mK) 0.0740 Totale Wärmeleitfähigkeit (W/mK) 0.1330<br />

Ang. Wärmeleitfähigkeit (W/mK) Ang. Wärmeleitfähigkeit (W/mK)<br />

Endwert für die Ang. Wärmeleitfähigkeit 0.0478 Endwert für die Ang. Wärmeleitfähigkeit 0.0485<br />

.RQWDNW 0XIIH $XVVHQURKU $EVWDQG 0XIIH $XVVHQURKU PP<br />

Rtot in x-Richtung (m 2 K/W) 0.00032 Rtot in x-Richtung (m 2 K/W) 0.0203<br />

Totale Wärmeleitfähigkeit (W/mK) 50.0000 Totale Wärmeleitfähigkeit (W/mK) 0.7878<br />

Ang. Wärmeleitfähigkeit (W/mK) Ang. Wärmeleitfähigkeit (W/mK)<br />

Endwert für die Ang. Wärmeleitfähigkeit 0.0684 Endwert für die Ang. Wärmeleitfähigkeit 0.0539<br />

Die Unterschiede der Simulationsresultate werden trotz dieser Annahmen nicht relev<strong>an</strong>t<br />

sein. Der maximale Austrittstemperaturunterschied (Peaks) wird 0.2 °C sein, was nicht so<br />

relev<strong>an</strong>t ist.<br />

(LQIOXVV GHV LVROLHUWHQ )|UGHUURKUHV<br />

Wie m<strong>an</strong> im Abschnitt 13.1.1. beobachtet hat, ist der Einfluss der Muffen auf die<br />

Austrittstemperaturen zu klein, um die „Dämpfung“ der Peaks zu erklären. Ziel dieses<br />

Abschnittes ist die Erläuterung, ob m<strong>an</strong> mit den Materialparametern des isolierten<br />

Förderrohres diese Dämpfung erreicht.<br />

M<strong>an</strong> hat vor allem mit dem Wert der <strong>an</strong>gepassten Wärmeleitfähigkeit des Rohres gespielt.<br />

Die für die Simulationen gebrauchten Werte sind in der Tabelle 13.2. eingetragen.<br />

Tab.13.2. Benutzte <strong>an</strong>gepasste Wärmeleitfähigkeiten für die Simulation.<br />

Erhöhung Ang. Wärmeleitfähigkeit<br />

(W/mK)<br />

0.0475<br />

5x 0.2375<br />

7x 0.3325<br />

10x 0.4750<br />

In der Abbildung 13.1. k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Resultate dieser Sensitivitäts<strong>an</strong>alyse <strong>an</strong>schauen.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

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