03.12.2012 Aufrufe

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MOdEllSiMulatiOnEn VOn tiEFEnErdwärMESOndEn anlaGEn an ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

I. Simulation der Tiefenerdwärmesonde Weggis TH1 mit FRACTure<br />

6LPXODWLRQ GHV 0RQDWV 0DL<br />

In dieser ersten Simulation werden die Modellparameter benutzt, die bei der Erstellung der<br />

Anf<strong>an</strong>gsbedingungen (Abschnitt 11.4.) benutzt wurden.<br />

5DQGEHGLQJXQJHQ<br />

Die im Input.dat-File <strong>an</strong>gegebenen R<strong>an</strong>dbedingungen wiederspiegeln diejenigen, die in der<br />

Modellierung 1 (Abschnitt 11.1.1) benutzt wurden, nur der Wärmefluss wurde korrigiert.<br />

R<strong>an</strong>dbedingungen für die Thermik:<br />

Oberflächentemperatur: 9.2 °C<br />

Eintrittstemperatur (Tin): 30.00 °C<br />

Basaler Wärmefluss: 0.070 W/m 2<br />

R<strong>an</strong>dbedingungen für die Hydraulik:<br />

Durchfluss: 1 m/s<br />

Hydraulisches Potential bei Koordinatenursprung (0,0): 0 m<br />

Für die Eintrittstemperatur (Tin) und für den Durchfluss wurden zwei St<strong>an</strong>dardwerte in<br />

Input.dat-File <strong>an</strong>gegeben. Diese Werte wurden durch Load-Time-Funktionen entsprechend<br />

geändert.<br />

$QJHJHEHQH :HUWH I U (LQWULWWVWHPSHUDWXU XQG 'XUFKIOXVV<br />

Da die Sonde nicht mit zwei konst<strong>an</strong>ten Niveaus (0 und ein fixer Wert) arbeitet, muss m<strong>an</strong><br />

im Input.dat-File für jede Anschaltungsperiode den Durchfluss und die Eintrittstemperatur<br />

bestimmen. Diese sind in der Tabelle 12.1. dargestellt, zusammen mit der Dauer der<br />

Perioden.<br />

Tab.12.1. Modellierte Perioden mit respektiven Eintrittstemperatur- und Durchflusswerten.<br />

=HLWVFKQLWW V Tin q (m/s) =HLWVFKQLWW V Tin q (m/s) =HLWVFKQLWW V Tin q (m/s)<br />

30000 38.23 0.09221 472200 36.93 0.08866 55800 36.35 0.08516<br />

39600 32.32 0.00000 20400 32.14 0.00000 30000 35.27 0.00000<br />

59400 36.53 0.08512 67200 36.23 0.08507 32400 36.62 0.08506<br />

21600 34.34 0.00000 40200 32.80 0.00000 75000 31.12 0.00000<br />

61800 37.28 0.09634 41400 36.10 0.08502 15000 34.25 0.08561<br />

3000 39.09 0.00000 61200 30.86 0.00000 38400 32.55 0.00000<br />

73200 37.25 0.09396 21600 36.16 0.08530 50400 36.98 0.08516<br />

17400 35.03 0.00000 40800 32.25 0.00000 44400 33.24 0.00000<br />

76800 36.70 0.09303 34800 37.26 0.08519 46800 36.86 0.08521<br />

31200 33.01 0.00000 65400 32.17 0.00000 9000 34.04 0.00000<br />

37800 36.63 0.09115 15000 36.25 0.08544 70200 37.09 0.08506<br />

49800 31.40 0.00000 25800 32.21 0.00000 35400 33.10 0.00000<br />

31200 36.29 0.09241 143400 38.01 0.09624 40800 36.77 0.09345<br />

58800 31.57 0.00000 40800 32.18 0.00000 54600 32.36 0.00000<br />

25800 35.87 0.08526 48600 36.69 0.09371 28800 35.73 0.08526<br />

49200 31.49 0.00000 42600 32.64 0.00000 144600 29.79 0.00000<br />

5HVXOWDWH<br />

Wenn m<strong>an</strong> die Berechnungen des Input-Files (s. Anh<strong>an</strong>g B) mit FRACTure startet,<br />

nachdem m<strong>an</strong> das restart_d.dat-File eingelesen hat, werden die berechneten Daten wie in<br />

der Abbildung 12.2. aussehen. Diese Abbildung wurde aus dem mon_node.dat-File erstellt.<br />

MODELLSIMULATIONEN VON TIEFENERDWÄRMESONDEN-ANLAGEN AN DEN FALLBEISPIELEN WEGGIS UND<br />

MEDYAGUINO<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!