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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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14=HLWJHEHUXQG=lKOHUIXQNWLRQHQ$XVVFKDOWYHU]|JHUXQJV=HLWJHEHUDer AUSSCHALTVERZÖ<strong>GE</strong>RUNGS-ZEIT<strong>GE</strong>BER wird inkrementiert, solange er keineEnergie erhält, und auf Null zurückgesetzt, wenn die Energiezufuhr beginnt. Die Zeitzählungkann in Zehntelsekunden (0,1), Hundertstelsekunden (0,01) oder Tausendstelsekunden(0,001) erfolgen. Der Bereich lautet 0 bis +32767 Zeiteinheiten. Der Zustand diesesZeitgebers ist remanent; es erfolgt keine automatische Initialisierung beim Einschalten derStromversorgung.EnableOFDTHUNDS(Q)Preset-WertPV CVAktueller WertAdresse (3 Wörter)Wenn dem Ausschaltverzögerungs-Zeitgeber erstmals Energie zugeführt wird, leitet erden Energiefluß nach rechts weiter, und der Aktuelle Wert (CV) wird auf Null gesetzt. DieFunktion verwendet das Wort 1 [Register] zum Speichern des aktuellen Wertes. Der Ausgangverbleibt im Zustand EIN, solange der Energiefluß zur Funktion andauert. Wenn dieFunktion von links keine Energie mehr erhält, gibt sie weiterhin die Energie nach rechtsweiter, und der Zeitgeber beginnt mit dem Aufsummieren der Zeiteinheiten und demSpeichern des Aktuellen Wertes.Wenn während einer CPU-Rundabfrage ein und derselbe Zeitgeber mit derselben Referenzadressemehrere Male aktiviert wird, sind die aktuellen Zeitgeberwerte dieselben.Der Ausschaltverzögerungs-Zeitgeber leitet den Energiefluß nicht weiter, wenn der Preset-WertNull oder negativ ist.Jedesmal, wenn die Funktion aufgerufen wird, während die freigebende Logik den ZustandAUS hat, wird der Aktuelle Wert aktualisiert, so daß dieser die Gesamtzeit seit demAusschalten des Zeitgebers angibt. Wenn der aktuelle Wert (CV) ebenso groß wie der Preset-Wert(PV) ist, beendet die Funktion die Weiterleitung des Energieflusses nach rechts.In diesem Fall beendet der Zeitgeber das Aufsummieren der Zeiteinheiten.Wenn der Energiefluß wieder auf die Funktion übergeht, wird der aktuelle Wert auf Nullzurückgesetzt.Wird der Ausschaltverzögerungs-Zeitgeber in einem Programmblock verwendet, der nichtbei jeder Rundabfrage aufgerufen wird, so summiert der Zeitgeber die Zeit zwischen denProgrammblockaufrufen auf, wenn er nicht zurückgesetzt wird. Damit arbeitet er wie einZeitgeber in einem Programm mit erheblich geringerer Rundabfragegeschwindigkeit als derZeitgeber im Hauptprogrammblock. Bei Programmblöcken, die über längere Zeit inaktivsind, sollte dieses blockierende Verhalten bei der Programmierung des Zeitgebers berücksichtigtwerden. Wenn beispielsweise ein Zeitgeber in einem Programmblock zurückgesetztwird und der Programmblock für vier Minuten nicht aufgerufen wird (also inaktiv ist), hatdies zur Folge, daß beim Aufruf des Programmblocks bereits vier Minuten aufsummiertwurden. Diese Zeit wird an den Zeitgeber bei dessen Aktivierung übergeben, sofern derZeitgeber nicht zunächst zurückgesetzt wird.<strong>GFK</strong>-1645A-<strong>GE</strong> Kapitel 14 Befehlssatzübersicht 14-79

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