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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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B10. Unterschiede beim Betrieb mit Hochgeschwindigkeitszählern sowie PWM- undImpulsfolgesignalen (siehe Kapitel 10):ŒŒDie VersaMax-Steuerungen Nano-SPS und Micro-SPS unterstützen an den Preload-und Strobe-Eingängen der Hochgeschwindigkeitszähler keine Triggersignalemit fallender Flanke. Damit unterscheiden sie sich von den <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS-Systemen.Die VersaMax-Steuerungen Nano-SPS und Micro-SPS besitzen vier Impulsfolgeausgangskanäle,während die <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS nur über drei Impulsfolgeausgangskanäleverfügte. Das Bit "Impulsfolge an Ausgang Nr. 4 beendet"ist I511, das Bit "Impulsfolge starten" ist Q511.• Die VersaMax-Steuerungen der Serien Nano-SPS und Micro-SPS stellen Impulsfolgeausgängeüber Q1, Q2, Q3 und Q5 zur Verfügung, die <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS-Modelle dagegen nur über Q1, Q3 und Q5. Daher sind Verdrahtungsänderungenerforderlich, wenn eine VersaMax-Steuerung der Serien Nano-SPS oder Micro-SPS als Ersatz für eine <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-SPS verwendet werdensoll.• Das Bit "Impulsfolge an Ausgang Nr. 4 beendet" ist I511, das Bit "Impulsfolgestarten" ist Q511.• Bei den VersaMax-Steuerungen Micro-SPS und Nano-SPS verwenden die Hochgeschwindigkeitszähler-,PWM- und Impulsfolgefunktionen andere %AQ-Einstellungenals in der <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS. Ein <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS-Ordner,der diese Funktionen enthält, arbeitet nicht einwandfrei, wenn er direkt ineinen Ordner für eine VersaMax-Micro-SPS konvertiert wird. Die Logik, diedie %AQ-Frequenzen und/oder Tastverhältnisse berechnet, muß vor ihrer Verwendungauf einer VersaMax-Micro-SPS oder -Nano-SPS geändert werden.<strong>Series</strong> <strong>90</strong>-Micro-SPS-Programme, bei denen die PWM- und Impulsfolgefunktionenverwendet wurden, mußten die in die %AQ-Register zu schreibenden Werteanhand der gewünschten Frequenz und des gewünschten Tastverhältnisses berechnen.Bei den VersaMax-Geräten der Serien Nano-SPS und Micro-SPS istdiese Berechnung nicht erforderlich; Frequenz und Tastverhältnis müssen direktin die %AQ-Register eingegeben werden. Eine ausführliche Beschreibung derAnforderungen an die Programmierung bei Verwendung der PWM- und Impulsfolgefunktionenfinden Sie in Kapitel 10.• Die Versamax-Steuerungen verfügen über erweiterte Frequenzgrenzen für dieHSC- und Impulsausgänge:+6&)UHTXHQ]JUHQ]HQ,PSXOVIROJH3:0)UHTXHQ]JUHQ]HQ6HULHV0LFUR +]N+] +]N+]9HUVD0D[1DQR0LFUR +]N+] +]N+]<strong>GFK</strong>-1645A-<strong>GE</strong> Anhang B Vergleich der Systemmerkmale B-3

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