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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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45. Speichern Sie die berechneten Verstärkungs- und Offsetwerte mit einer SVCREQ-Anweisung im RAM oder im Flash-Speicher. (Siehe "Speichern vonKalibrierkonstanten.")Die Micro-SPS berechnet automatisch die Kalibrierverstärkung und den Offset:% AQ − %Verstärkun g =owAQ uw× StandardverstärkungMeßgerät − MeßgerätowuwOffset % × Standardverstärkung − Meßgerät × Verstärkung= AQ owow6SHLFKHUQYRQ.DOLEULHUNRQVWDQWHQDer abschließende Schritt zum Kalibrieren eines Analogkanals besteht im Ablegen derKalibrierwerte im Flash-Speicher. Für diesen Schritt sind zwei SVCREQ-Funktionen erforderlich:SVCREQ 34 weist die Micro-SPS an, in den Kalibriermodus zu wechseln. BeimAusführen von SVCREQ 34 verwendet die SPS die Verstärkungs- und Offset-Standardwerte, so daß Sie den Kalibrierprozeß starten können. Es wird keinParametersatz benötigt.SVCREQ 35 führt die Kalibrierung aus. Diese Funktion erfordert einen Parametersatz,der die neuen Kalibrier- und Steuerdaten (siehe nächste Seite) enthält. Ausdiesen Eingaben berechnet die SPS die Verstärkung und den Offset für jeden angegebenenKanal und Modus. Nach erfolgreicher Ausführung der SVCREQ-Anweisung werden die neuen Kalibrierwerte wirksam.Nach Ausführung der SVCREQ-Funktion übermittelt die SPS den Funktionsstatusund die Anzahl der Versuche, die für die beiden Ausgabewörter zur Verfügungstehen.Ausführliche Informationen zum Umgang mit den SVCREQ-Funktionen finden Sie inKapitel 15.$QPHUNXQJHQ]XP8PJDQJPLW69&5(4Das Paßwort (Adresse und Adresse +1, wie angegeben) muß CALB lauten. Wird ein ungültigesPaßwort verwendet, gibt die Service-Anforderung im Statuswort den Fehler 3 aus.Speicherziel (an Adresse +2) legt fest, ob die Konstanten im Flash-Speicher oder imRAM abgelegt werden sollen. Wenn Sie die Option "RAM" wählen, können Sie dieKalibrierung so oft wie nötig ausführen, ohne die Kalibrierkonstanten dauerhaft im Flash-Speicher ablegen zu müssen. Wenn Sie mit der Kalibrierung zufrieden sind, können Siedie Option "Flash-Speicher" wählen und den Kalibriervorgang abschließen. Wenn dieOption "Flash" ausgewählt ist, werden die Kalibrierdaten sowohl in den RAM-Speicherübernommen als auch dauerhaft im Flash-Speicher abgelegt. Wichtig ist, daß zusammenmit der im Parameterfeld "Speicherziel" ausgewählten Option "Flash" eine SVCREQ-Anweisung erteilt wird, sobald der gewünschte Kalibrierzustand erreicht ist. Andernfallsgehen die neuen Kalibrierwerte verloren, wenn die Versorgungsspannung für das Gerätabgeschaltet wird.4-18 VersaMax Micro-SPS- und Nano-SPS-Benutzerhandbuch – April 2000 <strong>GFK</strong>-1645A-<strong>GE</strong>

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