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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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4$QDORJ%HWULHEDie beiden analogen Eingangskanäle enthalten einen 12-Bit-A/D-Konverter, der nach demPrinzip der sukzessiven Approximation arbeitet. Die Firmware der Micro-SPS setzt die vonden beiden Eingangskanälen des A/D-Konverters gelieferten Impulse in Werte um, die inden Referenz-Registern %AI0018 und %AI0019 gespeichert werden.$QDORJ(LQJDQJVNDQDOÃ$QDORJ(LQJDQJVNDQDOÃ$':DQGOHU=lKOHUVWDQGÃ.DQDOÃ=lKOHUVWDQGÃ.DQDOÃ'LHÃ$QDORJ($)XQNWLRQÃEHUHFKQHWÃÈ$,DXWRPDWLVFKÃXQGÃVSHLFKHUWÃGDVÃ(UJHEQLVÃLP5HIHUHQ]UHJLVWHUÃGHVÃMHZHLOLJHQÃ.DQDOVÈ$,È$,Während der Abfrage der Analogeingänge berechnet die SPS den %AI-Wert nach folgenderFormel:%AI = (A/D-Impulszahl x Verstärkung) + OffsetDie Verstärkung und der Offset sind intern kalibrierte Werte. Würde ein berechneter Wertdie Obergrenze von 32.767 überschreiten, so wird statt dessen dieser Maximalwert verwendet.Würde die Berechnung einen negativen Wert ergeben, so wird statt dessen der Wert 0verwendet. Der Bereich zwischen diesen beiden Grenzwerten entspricht einem Zählerstanddes A/D-Konverters von 0 bis 4.095 (2 12 -1).Zur Erzeugung der analogen Ausgangsgröße wird der Wert in %AQ0012 in einen Zählerwertfür den 12-Bit-D/A-Konverter umgewandelt, der den Analogausgang ansteuert.È$4'LHÃ$QDORJ($)XQNWLRQÃLQÃGHUÃ0LFUR636ÃEHUHFKQHWÃHLQHQÃ=lKOHUZHUWÃGHUÃGHPÃJHZ QVFKWHQÃ6WURPE]ZÃ6SDQQXQJVZHUWÃHQWVSULFKWÃXQGÃVFKUHLEWÃGHQEHUHFKQHWHQÃ:HUWÃ]XPÃ'$:DQGOHU$XVJDQJV]lKOHUVWDQG'$:DQGOHU$QDORJDXVJDQJVNDQDOWährend der Abfrage der Analogausgänge berechnet die SPS den D/A-Wert nach folgenderFormel:D/A-Impulszahl = (%AQ x Verstärkung) + OffsetWürde ein berechneter Wert die Obergrenze von 4.095 (2 12 -1) überschreiten, so wird stattdessen dieser Maximalwert verwendet. Würde die Berechnung einen negativen Wert ergeben,so wird statt dessen der Wert 0 verwendet. Der Bereich zwischen diesen beiden Grenzwertenentspricht einem Bereich der %Q-Werte (Benutzer-Zählerwerte) von 0 bis 32.767.Die folgende Tabelle veranschaulicht den Zusammenhang zwischen denAnalogregisterwerten und dem tatsächlichen Wert am Ein- bzw. Ausgang im jeweiligenModus. Die angegebenen Werte basieren auf den werksseitig eingestellten Offset- undVerstärkungswerten..RQILJXULHUWHU0RGXV:HUWHEHUHLFKGHVDQDORJHQ3XQNWHV5HJLVWHUZHUWLQ$4RGHU$,)RUPHO6SDQQXQJ±9 ELVP9 ELV 5HJLVWHUZHUW [P96WURP±P$ ELV—$ ELV 5HJLVWHUZHUW [—$6WURP±P$ ELV—$ ELV 5HJLVWHUZHUW [—$±Beispiel: Wenn die Analogeingangsfunktion für einen Strombereich von 4–20 mA konfiguriertist, bewirkt ein in den Eingang IN1 fließender Strom von 7,5 mA einen Wert von7.500 µA x 2 – 8.000 = 7.000 in %AI0018.<strong>GFK</strong>-1645A-<strong>GE</strong> Kapitel 4 VersaMax Micro-SPS, 23 Analogpunkte 4-15

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