Machen Sie Ihr Vermögen unvergänglich - L'or

Gemäß § 9 des Verkaufsprospektgesetzes liegt zwischen dem
Beginn der für die Zeichnungen des Verkaufs der Vermögensanlagen
vorgesehenen Frist und der Veröffentlichung
des vorliegenden Prospektes mindestens ein Werktag. Diese
Vermögensanlage kann daher einen Werktag nach Veröffentlichung
des Verkaufsprospektes erstmals gezeichnet
werden.
Staaten, in denen das Angebot erfolgt
Das Angebot der Beteiligung erfolgt ausschließlich in
Deutschland.
Erwerbspreis
Der Erwerbspreis der Beteiligung beträgt in der Variante
VSG II Direkt mindestens € 2.500,00 (zzgl. Agio von 5,5, %).
Bei der Beteiligungsvariante VSG II Spar beträgt der Erwerbspreis
mindestens einmalig € 947,87 (zzgl. Agio von
5,5 %) nebst weiteren monatlichen Raten von mindestens
€ 94,76 (zzgl. Agio von 5,5 % auf jede Rate).
Beteiligt sich ein Anleger nicht zum erstmöglichen Beteiligungszeitpunkt,
so bestimmt sich seine Beteiligung nach
§ 6 Ziff. 10 des Gesellschaftsvertrages, nämlich nach dem
Wert des dann zu erwerbenden Anteils, der sich anhand der
Entwicklung der Edelmetallpreise verändert (vgl. hierzu
Seite 60, „Rechte aus der Beteiligung; ideelle Anteile an der
Gesellschaft“).
Weitere Kosten
Der Anleger ist verpflichtet, neben dem Erwerbspreis ein Agio
in Höhe von 5,5 % sowohl auf die einmaligen Beträge als auch
auf die laufenden Raten zu entrichten. Verspätete Zahlungen
auf die Kommanditeinlage berechtigen die Gesellschaft zur
Geltendmachung von Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten
über dem jeweils gültigen Basiszinssatz der EZB,
gerechnet vom Zeitpunkt des Verzugsbeginns an. Die Geltendmachung
eines weiteren Schadens durch die Gesellschaft
sowie die Möglichkeit, den Gesellschafter nach § 8 des Gesellschaftsvertrages
auszuschließen, bleiben unberührt.
Die anfallenden Kosten für eine Übertragung der Beteiligung
und / oder für die Umwandlung einer Treugeberbeteiligung
in eine Beteiligung als Kommanditist trägt der Anleger. Die
Kosten der notariellen Beglaubigung, die für die Erteilung
der Handelsregistervollmacht anfallen, trägt der Anleger (ca.
€ 100,00 auf Basis der Mindestzeichnungssumme). Weitere
Kosten für den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung
der Beteiligung hat der Anleger nicht zu tragen.
Weitere Leistungspflichten
Diejenigen Anleger, die sich an der Gesellschaft direkt als
Kommanditisten beteiligen, haften gemäß den gesetzlichen
Bestimmungen beschränkt, das heißt die Haftung
ist ausgeschlossen, soweit die Einlage geleistet ist. Sollte der
Saldo der Kapitalkonten in der Handelsbilanz durch Auszahlungen
oder Gewinn- und Verlustzurechnungen einen
Nominalwert unter der im Handelsregister eingetragenen
Haftsumme (Kapitalkonto I) aufweisen, lebt die Haftung
jedoch gemäß § 172 Abs. 4 HGB bis zur Höhe der Auszahlung
wieder auf. Auszahlungen sind nicht vorgesehen
(§ 15 Ziff. 2 des Gesellschaftsvertrages), so dass diese
Haftung nur bei einer Änderung des Gesellschaftsvertrages,
für die es einer Mehrheit von 75 % der abgegebenen Stimmen
bedarf, einsetzen kann.
Im Ergebnis gilt dies auch für die sich als Treugeber an der
Gesellschaft über die Treuhandkommanditistin beteiligten
Anleger. Die Treugeber stellen gemäß dem Treuhandvertrag
die Treuhandkommanditistin (anteilig) bezüglich des von
dieser für sie gehaltenen Kommanditanteils von der vorstehend
dargestellten Kommanditistenhaftung frei.
Eine Nachschusspflicht besteht nicht, auch nicht als Ausgleichspflicht
der Gesellschafter untereinander, soweit sich
nicht aus den nicht abdingbaren §§ 171 f. HGB etwas anderes
ergibt. Darüber hinaus hat der Anleger keine weiteren
Leistungen zu erbringen.
Provisionen
Einzelheiten zu den Provisionen sowie zu weiteren seitens
der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Beteiligungs-
Kapitel 3 _Rechtliche Grundlagen
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