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Kapitel 3 _Gesellschaftsvertrag – Vermögen Sicherung Gemeinschaft II GmbH & Co. KG
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Eintragung in das Handelsregister werden unmittelbar
beitretende Kommanditisten, wie atypisch stille Gesellschafter
behandelt. Der Beitritt erfolgt frühestens jedoch
mit Leistung der Einlage (Wertstellung auf dem Konto
der Gesellschaft). Die Gesellschafter bevollmächtigen
hiermit beziehungsweise mit ihrem Beitritt die geschäftsführende
Kommanditistin in ihrem Namen, alle
Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, welche
zur Aufnahme und beim Ausscheiden von Kommanditisten
erforderlich sind.
Der Beitretende verpflichtet sich, der geschäftsführenden
Kommanditistin eine Handelsregistervollmacht auf
seine Kosten in notariell beglaubigter Form zu erteilen
und zu übersenden.
Die Wirksamkeit des Eintritts als Treugeber ist aufschiebend
bedingt durch die Annahme der Beitrittserklärung
durch die Treuhandkommanditistin. Der Beitritt erfolgt
frühestens jedoch mit Leistung der Einlage (Wertstellung
auf dem Konto der Gesellschaft). Die Gesellschafter
bevollmächtigen hiermit beziehungsweise mit ihrem
Beitritt die geschäftsführende Kommanditistin und die
Treuhandkommanditistin in ihrem Namen, alle Erklärungen
abzugeben und entgegenzunehmen, welche zur
Aufnahme und beim Ausscheiden von Treugebern erforderlich
sind.
Der beitretende Kommanditist verpflichtet sich, der
geschäftsführenden Kommanditistin auf eine Handelsregistervollmacht
auf eigene Kosten in notariell beglaubigter
Form zu erteilen und zu übersenden.
Der Eintritt in die Gesellschaft erfolgt jeweils zum Monatsanfang
des Monats, der dem Zugang und der Annahmeerklärung
durch die geschäftsführende Kommanditistin
folgt. Dabei wird der zum Monatsersten eines
jeden Monats errechnete Ausgabepreis für die Höhe der
anteiligen Beteiligung maßgebend (vergl. § 6 Ziff. 10).
6. Die Anzahl der Kommanditisten und Treugeber ist nicht
begrenzt. Eine Beteiligung ist bis zum 31. Dezember 2008
möglich (die „Zeichnungsfrist“). Die geschäftsführende
Kommanditistin ist nach freiem Ermessen ermächtigt,
die Zeichnungsfrist bis zum 30. Juni 2009 zu verlängern.
Ratenanlegern ist auch über die Zeichnungsfrist ermöglicht,
unbefristet weitere Raten zu zahlen.
7. Die Gesellschafter unterliegen keinem Wettbewerbsverbot.
§ 6 Konten
1. Sämtliche Vermögensgegenstände der Gesellschaft werden
auf ein gesamthänderisch gebundenes Rücklagenkonto
gebucht.
2. Für jeden Gesellschafter werden ein Gesellschafterkonto
(Kapitalkonto I), ein Umsatzsteuerkonto (Kapitalkonto
II), ein Anteilskonto (Kapitalkonto III) und ein variables
Konto (Kapitalkonto IV) geführt. Alle Konten sind
unverzinslich.
3. Das Gesellschafterkonto (Kapitalkonto I) wird als Festkonto
für die Einlagen der Gesellschafter geführt. Es verzeichnet
das Nominalkapital, mit dem der Gesellschafter
an der Gesellschaft beteiligt ist.
4. Das Kapitalkonto II ist das Konto, auf dem die Umsatzsteueranteile
jedes Gesellschafters verbucht werden.
5. Die Anteile, die jeder Gesellschafter an der Gesellschaft
erhält, werden auf dem Kapitalkonto III verbucht. Nach
den Anteilen bemisst sich auch das Stimmrecht jedes
Gesellschafters.
6. Auf dem variablen Konto (Kapitalkonto IV) werden Gewinne,
Verluste und Entnahmen, sowie Kosten, erfasst.
7. Soweit nicht in diesem Gesellschaftsvertrag etwas abweichendes
geregelt ist, sind für die Beteiligung der
Gesellschafter am Vermögen, an Ausschüttungen, am
Gewinn und Verlust der Gesellschaft, dem Anspruch auf
ein Abfindungsguthaben sowie für die Wahrnehmung
der Gesellschafterrechte allein die Anteile des jeweiligen
Gesellschafters auf dem Kapitalkonto III im Verhältnis
zu der Summe der Anteile aller Gesellschafter am Ende
eines Geschäftsjahres maßgebend.