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Aus der Ambulatorischen und Geburtshilflichen Tierklinik der ...

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unmarkiertes Estradiol-17β (Fa. Serva GmbH & Co.). Der Ansatz wurde 50 Minuten bei 37<br />

°C <strong>und</strong> anschließend 1,5 St<strong>und</strong>en in einem Eisbad im Kühlschrank inkubiert. Die<br />

anschließende Trennung von freiem <strong>und</strong> antikörpergeb<strong>und</strong>enem Hormon erfolgte durch<br />

Zugabe von 0,5 ml einer Dextran-Aktivkohle-Suspension, die freie Steroide bindet. Nach 10minütigem<br />

Stehen im Eisbad <strong>und</strong> Zentrifugation (10 Minuten bei 4 °C <strong>und</strong> 4000 U/Minuten)<br />

wurde <strong>der</strong> Überstand abgegossen <strong>und</strong> mit 3 ml Szintillationsflüssigkeit (Rotiszint Mini, Fa.<br />

Carl Roth GmbH) versetzt. Die Messung <strong>der</strong> geb<strong>und</strong>enen Aktivität erfolgte im<br />

Flüssigszintillationszähler 1409 <strong>der</strong> Fa. Perkin Elmer, zur Ermittlung <strong>der</strong><br />

Hormonkonzentration in den Proben diente die Software „Multicalc“ (gleiche Fa.). Wie für<br />

die Progesteronwerte, so wurde auch für die Estradiol-17β-Werte <strong>der</strong> Sauen des<br />

Versuchsdurchganges 1 das jeweilige arithmetische Tagesmittel für die Gruppen 1.1b <strong>und</strong><br />

1.1z errechnet.<br />

Die Intra-Assay-Variation des RIA`s betrug 6,45 %, die Inter-Assay-Variation 9,90 %.<br />

3.4 Statistische <strong>Aus</strong>wertung<br />

Die statistische <strong>Aus</strong>wertung <strong>der</strong> gewonnenen Daten erfolgte mithilfe von Microsoft ® Office<br />

Excel 2003 (Microsoft ® Corporation) <strong>und</strong> SPSS Version 11.0.1. (SPSS GmbH Software,<br />

München/Deutschland).<br />

Die Prüfung auf Normalverteilung <strong>der</strong> Werte wurde mit dem Shapiro-Wilk-Test durchgeführt.<br />

<strong>Aus</strong> den arithmetischen Mitteln ( x ) <strong>der</strong> Parameter Echogenität (Versuchsdurchgänge 1-5),<br />

subjektiv wahrgenommene Echogenität <strong>und</strong> Uterusquerschnittsfläche (Versuchsdurchgang 1),<br />

die für jede Sau <strong>und</strong> jeden Tag aus den Einzelwerten bestimmt wurden, ist wie<strong>der</strong>um für jede<br />

Versuchsgruppe <strong>und</strong> jeden Tag das jeweilige Mittel bestimmt <strong>und</strong> <strong>der</strong> dazugehörige<br />

Standardfehler (s x ) berechnet worden.<br />

Die Echogenität <strong>der</strong> Uterusquerschnitte <strong>der</strong> Versuchsgruppen an den verschiedenen Tagen<br />

wurde mit dem t-Test verglichen.<br />

Die Korrelationsanalyse nach Pearson fand Verwendung, um Zusammenhänge zwischen<br />

verschiedenen Parametern zu erkennen.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>wertung mittels t-Test <strong>und</strong> Korrelationsanalyse wurden Ergebnisse als signifikant<br />

angesehen, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit (p) kleiner als 5 % (p < 0,05) war.<br />

Für die Überprüfung des Einflusses von wie<strong>der</strong>holt auf die Haut aufgetragenem Kontaktgel<br />

auf die Graustufenanalyse wurde zusätzlich das 95 %-Konfidenzintervall (entspricht dem<br />

doppelten Standardfehler) <strong>der</strong> Messwerte berechnet.<br />

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