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Aus der Ambulatorischen und Geburtshilflichen Tierklinik der ...

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4 ERGEBNISSE<br />

4.1 Reproduzierbarkeit <strong>der</strong> Graustufenanalyse <strong>und</strong> Einfluss des Kontaktgels auf die<br />

Graustufenanalyse<br />

4.1.1 Reproduzierbarkeit <strong>der</strong> Graustufenanalyse<br />

An 10 von 11 Tagen bestanden zwischen den drei täglichen Bestimmungen <strong>der</strong> mittleren<br />

Echogenität, die jeweils 6-10 Graustufenanalysen <strong>der</strong> Uterusquerschnitte einer Sau umfassten,<br />

keine Unterschiede (p > 0,05). Am 6. Tag nach Beginn <strong>der</strong> dreimaligen täglichen Messungen<br />

wurde ein Unterschied zwischen den drei Bestimmungen festgestellt (p = 0,009). Aufgr<strong>und</strong><br />

des sehr homogenen Bildes <strong>der</strong> drei täglichen Messungen an jeweils 10 Tagen wird im<br />

Folgenden trotz <strong>der</strong> Abweichung an Tag 6 von einer Reproduzierbarkeit ausgegangen.<br />

4.1.2 Einfluss von wie<strong>der</strong>holt auf die Haut aufgetragenem Kontaktgel auf die<br />

Graustufenanalyse<br />

Um einen eventuellen Einfluss des wie<strong>der</strong>holt auf dieselbe Hautstelle aufgetragenen<br />

Kontaktgels zu erkennen, wurden zwei Sauen über 19 aufeinan<strong>der</strong> folgende Tage 10 mal<br />

hintereinan<strong>der</strong> je Tag ultrasonographisch untersucht <strong>und</strong> <strong>der</strong> Grauwert des M. longissimus<br />

ermittelt, <strong>der</strong> Mittelwert <strong>der</strong> Einzelwerte gebildet <strong>und</strong> das entsprechende 95%-<br />

Konfidenzintervall bestimmt. Als mittlerer Grauwert wurde 4,6 ermittelt. Das 95%-<br />

Konfidenzintervall war sehr eng (Unter- bzw. Obergrenze: 4,4 bzw. 4,7). Es ist zu<br />

schlussfolgern, dass die tägliche kutane Anwendung von Kontaktgel keinen Einfluss auf die<br />

Graustufenanalyse tiefer gelegener Gewebe hat.<br />

4.2 Ergebnisse des Versuchsdurchgangs 1<br />

4.2.1 Ergebnisse <strong>der</strong> Graustufenanalyse während des Zyklus bei reinrassigen Jungsauen<br />

Da <strong>der</strong> Gruppe 1.1z Tiere <strong>der</strong> Rassen DL (n = 5) <strong>und</strong> PI (n = 3) angehörten, wurde zunächst<br />

geprüft, ob zwischen den beiden Rassen Unterschiede im mittleren Grauwert bestanden.<br />

Außer am Tag 4 post ovulationem (p = 0,014) konnten zwischen beiden Rassen keine<br />

Unterschiede beobachtet werden (p > 0,05). Deshalb wurden die Ergebnisse für zyklierende<br />

reinrassige Jungsauen zusammengefasst. Sie sind <strong>der</strong> Abbildung 7 zu entnehmen. Wie dort<br />

ersichtlich, verän<strong>der</strong>ten sich die mittleren Grauwerte zyklusabhängig. Niedrige Grauwerte<br />

wurden am Tag 3 (7,8 ± 0,3) <strong>und</strong> im darauf folgenden Zyklus am Tag 22 (8,0 ± 0,2)<br />

beobachtet. Die höchsten Grauwerte wurden am Tag 13 (10,4 ± 0,1) gemessen.<br />

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