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Aus der Ambulatorischen und Geburtshilflichen Tierklinik der ...

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6 ZUSAMMENFASSUNG<br />

Bent von dem Bussche-Hünnefeld<br />

Sonographische Graustufenanalyse des Uterus vom Schwein im Verlauf des Zyklus <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

frühen Trächtigkeit<br />

Ambulatorische <strong>und</strong> Geburtshilfliche <strong>Tierklinik</strong> <strong>der</strong> Veterinärmedizinischen Fakultät <strong>der</strong><br />

Universität Leipzig<br />

Eingereicht im Juli 2007<br />

69 Seiten, 18 Abbildungen, 10 Tabellen, 157 Literaturangaben, 1 Anlage<br />

Schlüsselwörter: Weibliches Schwein, Sonographie, Graustufenanalyse, Uterus,<br />

Trächtigkeitsdiagnose<br />

Ziel <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit war es, mithilfe <strong>der</strong> sonographischen Graustufenanalyse zu<br />

untersuchen, ob <strong>der</strong> Uterus beim Schwein zyklus- <strong>und</strong> trächtigkeitsspezifischen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in seiner Echogenität unterliegt. Es sollte ferner eruiert werden, ob sich die<br />

Graustufenanalyse zur Trächtigkeitsdiagnose beim Schwein, vor allem in <strong>der</strong> sehr frühen<br />

Phase, eignet.<br />

In die Untersuchungen wurden insgesamt 106 Jung- (n = 85) <strong>und</strong> Altsauen (n = 21)<br />

einbezogen. Zur sonographischen Graustufenanalyse kam das Ultraschallgerät HS-2000 <strong>und</strong><br />

ein Multifrequenz-Linearschallkopf zur Anwendung. Die Untersuchungen erfolgten<br />

transkutan in <strong>der</strong> rechten Kniefalte. Die Einstellungen am Gerät waren konstant. Zur Analyse<br />

wurden durchschnittlich 6,4 ± 2.1 ( x ± SD) Uterusquerschnitte je Untersuchung in einer<br />

definierten Zone dargestellt, in ihrer Graustufe beurteilt <strong>und</strong> als mittlerer Grauwert<br />

(Echogenität) je Tier <strong>und</strong> Untersuchung ausgewiesen. Zwei Sauen wurden an insgesamt 19<br />

aufeinan<strong>der</strong> folgenden Tagen untersucht <strong>und</strong> beobachtet, dass wie<strong>der</strong>holt aufgetragenes<br />

Kontaktgel keinen Einfluss auf das Ergebnis <strong>der</strong> Graustufenanalyse hatte. Bei insgesamt 15<br />

Jungsauen <strong>der</strong> Rassen Piétrain (n = 7) <strong>und</strong> Deutsche Landrasse (n = 8) wurde <strong>der</strong><br />

Sexualzyklus hormonell synchronisiert, 7 Sauen im darauf folgenden zweiten Östrus besamt,<br />

<strong>der</strong> Ovulationszeitpunkt sonographisch ermittelt <strong>und</strong> täglich Graustufenanalysen bis zum 16.<br />

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