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OCEAN7 2008-05

Ein großes Porträt der österreichischen Bootsbauerfamilie Schöchl, die am Mattsee die sicheren, schönen und hervorragend segelnden Sunbeam Yachten bauen. Wie alles begann, wie es heute ist!

Ein großes Porträt der österreichischen Bootsbauerfamilie Schöchl, die am Mattsee die sicheren, schönen und hervorragend segelnden Sunbeam Yachten bauen. Wie alles begann, wie es heute ist!

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Unbenannt-2 1 23.04.<strong>2008</strong> 10:09:28<br />

REVIER<br />

31<br />

01 GUT VERSORGT. Suppenküche direkt am<br />

Strand.<br />

02 GLÜCKLICH. Mehr braucht man nicht zum<br />

Leben.<br />

03 ABSCHIED. Inselparadies achteraus – aber<br />

ein neues Ziel liegt schon an …<br />

02<br />

01<br />

02<br />

Barbuda, damit sich mein Magen ein<br />

wenig an die Bootsbewegungen gewöhnen<br />

kann. Barbuda bildet gemeinsam<br />

mit Redonda (einer kleinen Felseninsel)<br />

und Antigua einen eigenen Antillenstaat.<br />

Es liegt 30 sm nördlich von Antigua, ist<br />

161 km2 groß und hat vulkanischen Ursprung.<br />

Die höchste Erhebung dieser<br />

gen, menschenleeren Strand und finden<br />

hier eine Menge Kokosnüsse. Ein paar<br />

davon landen auf unserem Boot – mehr<br />

Nascherei als eiserne Reserve.<br />

Besonders schön ist auch das Schnorcheln<br />

bei den nahe gelegenen Riffen –<br />

wir sehen unsere erste Wasserschildkröte<br />

und ein paar kleinere Rochen. Hier<br />

„Es war immer schon klar, dass der Heinz<br />

seinen traum umsetzen und einmal wirklich<br />

losfahren wird.“<br />

kleinen, weitgehend naturbelassenen<br />

Koralleninsel ragt nur 44,5 m aus dem<br />

Meer. Barbuda hat ca. 1.500 Einwohner<br />

und einen eigenen Ausklarierungshafen<br />

im Nordwesten der Insel. Wenig bewohnt<br />

und als Naturschutzgebiet ausgewiesen,<br />

hält sie, was das Hafenhandbuch<br />

verspricht – Palmen, weißer Sandstrand<br />

und türkisblaues Meer. Traumhaft, fast<br />

schon kitschig, diese Postkartenidylle.<br />

Außer uns ankern nur ca. vier bis fünf<br />

Schiffe weit voneinander entfernt im<br />

Südwesten vor der Insel. Zwischen den<br />

Palmen am Ufer sehen wir einige Bungalows,<br />

die unbewohnt und leer sicher<br />

schon bessere Zeiten gesehen haben.<br />

Resorts gibt es nur mehr an der Südspitze.<br />

Wir schwimmen zum kilometerlan-<br />

würden wir es schon einige Tage aushalten.<br />

Ein Ort zum „in der Hängematte<br />

liegen“ und „mit der Seele baumeln“.<br />

Aber nichts da – am späten Nachmittag<br />

geht es weiter. Da die nächste Insel<br />

80 sm entfernt ist, legen wir eine Nachtfahrt<br />

ein. Wir wollen bei Tageslicht die<br />

vorgelagerten Riffe von Barbuda passieren<br />

und wieder bei Tageslicht unser<br />

nächstes Ziel – die Insel St. Martin – erreichen.<br />

Der kräftige Ostwind bleibt uns treu<br />

und wir erreichen unser Tagesziel am<br />

frühen Vormittag.<br />

Die Insel wurde nach dem heiligen<br />

Martin benannt, da sie an dessen Namenstag,<br />

dem 11. November 1493, von<br />

Christoph Kolumbus entdeckt wurde.

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