09.05.2016 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 6/2016

Auf Abwegen Auf Abwegen deshalb, weil wir unsere Rennklamotten in dieser Ausgabe gegen eine Lederkombi getauscht haben. Der Grund dafür waren schlicht gesagt drei Zahlen – 701. Wir hatten bereits in der vergangenen Ausgabe das Vergnügen, den Enduroableger von Husqvarnas Einzylindermodell zu testen. Heuer gesellt sich die äußerst sportliche Supermotovariante hinzu. Die Traditionsmarke möchte ihr Engagement im Onroadsektor künftig natürlich erweitern und genau hier wurde mit der 701 Supermoto ein erster Schritt gemacht...

Auf Abwegen
Auf Abwegen deshalb, weil wir unsere Rennklamotten in dieser Ausgabe gegen eine Lederkombi getauscht haben. Der Grund dafür waren schlicht gesagt drei Zahlen – 701. Wir hatten bereits in der vergangenen Ausgabe das Vergnügen, den Enduroableger von Husqvarnas Einzylindermodell zu testen. Heuer gesellt sich die äußerst sportliche Supermotovariante hinzu. Die Traditionsmarke möchte ihr Engagement im Onroadsektor künftig natürlich erweitern und genau hier wurde mit der 701 Supermoto ein erster Schritt gemacht...

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Pascal Rauchenecker<br />

triumphiert am Pfeningberg<br />

„Blitzcomeback“ von Pascal Rauchenecker in der österreichischen<br />

<strong>Motocross</strong>-Staatsmeisterschaft: Der 23-jährige<br />

Husqvarna-Pilot, der heuer in der <strong>Enduro</strong>-WM fährt, gab am<br />

1. Mai in Imbach ein <strong>Motocross</strong>-ÖM-Comeback. Der MX-<br />

Open-Staatsmeister des Jahres 2015 konnte alle vier Endläufe<br />

(MX Open und MX2) für sich entscheiden. Am 1. Mai, dem<br />

„Tag der Arbeit“, wurden die Österreichischen <strong>Motocross</strong>-<br />

Staatsmeisterschaften in Imbach (Gemeinde Senftenberg,<br />

bei Krems – Niederösterreich) ausgetragen. Der Veranstalterclub<br />

MSC Imbach punktete auch in diesem Jahr mit Professionalität<br />

und Perfektion, Fahrer und Fans fühlten sich<br />

bei dieser Topveranstaltung am Pfeningberg sehr wohl: „Imbach<br />

war ein super Event, wir hatten tolle Bedingungen, der<br />

Verein bemühte sich sehr“, sagte der mehrfache ÖM-Laufsieger<br />

Michael Sandner. Auch das Wetter spielte am gesamten<br />

Renntag mit, trockene Bedingungen und motorsportfreundliche<br />

Temperaturen bis zu 17 Grad lockten auch heuer<br />

wieder viele Fans zur ÖM-Strecke auf dem Pfeningberg. Damit<br />

fand auch die „Imbach-Tradition“ ihre Fortsetzung: Seit<br />

dem Jahr 1982 finden beim MSC Imbach Meisterschaftsläufe<br />

der MX2- und MX-Open-Klasse statt! Hinter Sieger Pascal<br />

Rauchenecker belegte Lukas Neurauter in der MX-Open-ÖM<br />

zweimal Rang 2, der Tiroler zeigte ein rundenlanges Rad-an-<br />

Rad-Duell und musste sich in Lauf 1 nur mit 1,4 Sekunden<br />

Rückstand geschlagen geben. Zur Freude der MSC-Imbach-<br />

Fans schaffte Manuel Obermair den Sprung aufs Podium in<br />

Lauf 2 und wurde in der Tageswertung Dritter. Auf Rang 4 und<br />

5 in der Tageswertung: Aljosa Molnar und Andreas Schmidinger.<br />

• Text u. Foto: Supercross.at/Thomas Katzensteiner<br />

Rund um Zschopau<br />

2017 WM-Lauf?<br />

Was ist dran am neuesten Gerücht? Schon<br />

im Jahr 2015 wurde fleißig gemunkelt,<br />

dass die kleine Kreisstadt inmitten des<br />

Erzgebirges für einen <strong>Enduro</strong>weltmeisterschaftslauf<br />

in die engere Auswahl gerückt<br />

sei. Damals hieß es für das Jahr <strong>2016</strong><br />

könnte es soweit sein! Passiert ist jedoch<br />

nichts. Nun verdichten sich die Anzeichen<br />

für das Jahr 2017! WM-Promoter Alain<br />

Blanchard hat es zwar noch nicht offiziell<br />

ausgesprochen, doch die Zeichen für einen<br />

<strong>Enduro</strong>GP-Lauf in Zschopau stehen<br />

mehr als gut. Das wäre für alle deutschen<br />

<strong>Enduro</strong>fans eine überaus gute Nachricht<br />

und würde natürlich bedeuten, dass wieder<br />

einmal die Elite dieser Szene zu Gast<br />

in Sachsen wäre.<br />

Dass es die Zschopauer verstehen, solch<br />

eine Veranstaltung zu stemmen, ist hinreichend<br />

bekannt. Erinnert sei nur an die legendären<br />

WM-Veranstaltungen im Jahre<br />

1990 und 2004. „RuZ“, wie Rund um<br />

Zschopau bei den Kennern genannt wird,<br />

besticht dabei durch eine sehr anspruchsvolle<br />

Streckenführung und ist nicht zuletzt<br />

wegen der zahlreichen Fans über die Landesgrenzen<br />

hinweg bekannt. Fordernde<br />

Passagen machen für viele Teilnehmer<br />

den ganz speziellen Reiz dieses <strong>Enduro</strong>wettbewerbes<br />

aus. So war es wenig verwunderlich,<br />

dass auch die Streckenführung<br />

von „RuZ“ ein Bestandteil der<br />

Mannschaftsweltmeisterschaft im Jahre<br />

2012 war. Zu jener Zeit galt es, selektive<br />

Passagen des <strong>Enduro</strong>klassikers am dritten<br />

und vierten Wettkampftag zu absolvieren.<br />

Ein herausragendes Spektakel, das<br />

auch heute noch in aller Munde ist. Wir<br />

drücken dem MSC Zschopau jedenfalls die<br />

Daumen und freuen uns, wenn dieses Vorhaben<br />

klappt! • Text u. Foto: Marco Burkert

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