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allem, wenn die Sammler vor der<br />
Haustür stehen und Spendenbereite<br />
in ein Gespräch verwickeln,<br />
das sie selbst nicht mehr steuern<br />
können. So manche ältere<br />
Dame wurde in ihrem Mitleid<br />
schon ausgenutzt, aus der vermeintlich<br />
einmaligen Spende<br />
wurde eine Dauerabbuchung als<br />
»Fördermitglied« mit langfristiger<br />
Bindung. Wenn die Lesebrille<br />
nicht zur Hand ist und womöglich<br />
noch Zeitdruck aufgebaut<br />
wird, unterschreibt man allzu<br />
schnell, um den unangenehmen<br />
Menschen an der Tür wieder los<br />
zu werden. Es gilt also: Kommt<br />
ein ungutes Gefühl auf, verabschiedet<br />
man sich und schließt<br />
die Tür. Oft flattert der Spendenaufruf<br />
auch in Form eines Lotterieloses<br />
oder eines Werbebriefes<br />
mit einem kleinen Geschenk in<br />
den Briefkasten: Armbändchen<br />
oder Bilder, die Kinder oder Menschen<br />
mit Handicap gemalt haben<br />
sollen.<br />
Seriöse Einrichtungen<br />
brauchen Hilfe<br />
Unbedenklich sind Spenden an<br />
Organisationen, die das Spendensiegel<br />
des Deutschen Zentralinstituts<br />
für soziale Fragen<br />
tragen. <strong>Das</strong> bekommen nur seriöse<br />
Organisationen nach eingehender<br />
Prüfung etlicher Punkte<br />
einmal im Jahr: welche Werbemaßnahmen<br />
finanzieren sie,<br />
wie sammeln sie Spenden und<br />
wofür verwenden sie ihre Mittel.<br />
Nur wenn die Rahmenbedingungen<br />
stimmen und mindestens<br />
65 Prozent der Spenden beim<br />
Bedürftigen ankommen, wird<br />
das Siegel vergeben. Mit diesen<br />
Empfehlungen gibt es eine gewisse<br />
Sicherheit vor Missständen<br />
und schwarzen Schafen. Verstößt<br />
eine Organisation gegen die Leitlinien<br />
des Siegels, kann es aberkannt<br />
werden. Allerdings müssen<br />
kleinere Organisationen meist<br />
auf die Prüfung verzichten, da<br />
das Siegel Kosten mit sich bringt:<br />
Auch Rheda-Wiedenbrücker Vereine freuen sich über Spenden<br />
500 Euro Grundbetrag und zusätzlich<br />
0,035% der jährlichen<br />
Gesamteinnahmen. Es kann also<br />
auch seriöse Hilfsorganisationen<br />
ohne Siegel geben. Da helfen Informationen,<br />
die man womöglich<br />
auf einer informativen Internetseite<br />
über Finanzen und konkrete<br />
Projekte bekommt, die vielleicht<br />
auch einen Ansprechpartner<br />
nennt. Wenn der auf konkrete<br />
Fragen mit glaubwürdigen Antworten<br />
schnell reagiert, hat man<br />
vieles erreicht, um mit gutem Gefühl<br />
zu spenden. Vielleicht wird<br />
man dann ja tatsächlich eingetragenes<br />
Mitglied einer Hilfsorganisation.<br />
www.dzi.de/spenderberatung<br />
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