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Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen

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1964 - Einweihung des Flugplatzgebäudes<br />

Im Zuge der Flurbereinigung gingen das kleine Landedreieck und das Hallengrundstück<br />

in den endgültigen Besitz der Gemeinde <strong>Reiselfingen</strong> über. Bürgermeister<br />

Silvester Vogt und der Vorsitzende Heinz Velter schlossen für diese Grundstücke<br />

einen Pachtvertrag über die Laufzeit von 20 Jahren (1.1.64 – 31.12.83). Zudem<br />

musste der über einen Kilometer lange Seilrückholweg zum Windenstandort durch<br />

zahlreiche weitere Verträge mit den betroffenen Landwirten erst einmal ermöglicht<br />

werden.<br />

Am Rohbau wurde weiterhin heftig gewerkelt, doch die wichtige Wasserleitung<br />

war leider immer noch nicht ganz fertig. Sie endete kurz vor den ersten Gebäuden<br />

in <strong>Reiselfingen</strong> und wurde bei Bedarf wenigstens provisorisch dort angeschlossen.<br />

Aber es floss dann danach zum ersten Mal frisches Wasser aus den Hähnen und<br />

auch der gruselige Donnerbalken hatte ausgedient. Strom musste aber weiterhin<br />

stundenweise durch ein lärmendes Benzin - Aggregat erzeugt werden.<br />

Mitte August 1964 endete die Flug-Zeit in Müllheim und die ersten Starts und Landungen<br />

fanden wieder in <strong>Reiselfingen</strong> statt. Der Flugbetrieb ging bis zum 8.11.64<br />

und erzielte immerhin schon 310 Flugbewegungen.<br />

Blick in die neue Halle mit den zwei Segelflugzeugen<br />

im Vordergrund<br />

Ehrengäste zur Halleneinweihung

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