Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen

1991 - Installation einer Zentralheizung
Der Lepo, der jahrzehntelang auf der Kiesstrasse sein Unwesen trieb, wurde durch
Vorstandbeschluss auf den Seilrückholweg beschränkt. Ab diesem Jahr konnten
auch viele Mitglieder Vehikel aller Art während der Winterruhe gegen geringe Gebühr
in der neuen Halle unterstellen.
Anfang April wurde der Motorsegler G 109 B bei der Landung beschädigt. Dies
bedingte einen fliegerischen Ausfall von sieben Wochen und der Schaden betrug
21.600 DM.
Im Mai trafen sich wieder viele Segelflugpiloten zum jährlichen Reiselfinger Fliegertreff
und sie hatten diesmal Glück. Sieben Wertungstage waren ein Spitzenergebnis.
Der geglückte Ankauf von 2,2 ha Land von einem passiven Mitglied war ein ganz
wichtiger Meilenstein zur Sicherung des Flugplatzes. Durch eine große Sammelaktion
unter den Mitgliedern des Vereins in Form einer weitreichenden Fluggebührenvorauszahlung
wurde das notwendige Kapital aufgebracht. Selbst Geringverdiener
gaben ihr Scherflein und so brachte der durch den Neubau schon stark belastete
Verein auch noch das Geld für diesen Landkauf auf. Erst viele Jahre später zeigte
sich die Richtigkeit dieses Handelns in seiner ganzen Deutlichkeit.
Der Herbst brachte als wichtigste Erfolgsmeldung den ersten Platz von Hubert Drescher
in der Clubklasse der DMSt.
Rudolf Baderschneider wurde durch die Absolvierung des September – Lehrgangs
zum neuen Fluglehrer, der sechste in der Vereinsgeschichte.
Ganz zum Jahresende
gelang noch eine
Grosstat. Nach monatelangem
Innenausbau
konnte eine
komplett neue und
umweltfreundliche
Gaszentralheizung in
Betrieb genommen
werden. Sie löste am
28. Dezember endgültig
die ewig stinkende
Ölzentralheizung der
Gründerjahre ab. Der neue Gastank für die Zentralheizung findet seinen Standplatz.