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Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen

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Kein Filmgeschehen sondern leider harte Wirklichkeit war der erste und bis zum<br />

heutigen Tag auch einzige Notabsprung aus einem Segelflugzeug Mitte Juli in <strong>Reiselfingen</strong>.<br />

Aus ungeklärten Gründen kam es bei einem Schulflug zum Verlust der<br />

Steuerbarkeit eines der beiden Querruder des Vereins - Astir. Der jugendliche Pilot<br />

entschloss sich deshalb spontan in 250 m Höhe zum Verlassen der Maschine mit<br />

dem Fallschirm. Dieser öffnete sich sofort und brachte den Piloten nördlich des<br />

Platzes sicher zu Boden. Das piloten– und steuerlose Flugzeug landete selbstständig<br />

und nur relativ leicht beschädigt in einer Tannenschonung. Mit 17.200 DM Reparaturkosten<br />

kam die SFGH aus dieser Geschichte noch glimpflich davon.<br />

Der kühne Springer neben seinem Schirm<br />

Der 5.10.88 war ein bedeutender<br />

Tag für den<br />

Verein, denn das Landratsamt<br />

Breisgau–Hochschwarzwald<br />

erteilte die<br />

definitive Baugenehmigung<br />

für eine neue große<br />

Flugzeughalle.<br />

Die Badische Landesbausparkasse<br />

spendete für<br />

diesen neuen Sportstättenbau<br />

2.000 DM, die<br />

VoBa Hochschwarzwald<br />

folgte ihr mit 1.000 DM.

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