Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen
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2004 - Der Austritt aus der Kasko-Versicherung<br />
Viele Mitglieder der SFGH halfen tatkräftig mit beim großen Narrentreffen der<br />
Gori–Zunft in <strong>Reiselfingen</strong> vom 24.1.04 bis zum 1.2.04.<br />
Die übliche Winterarbeit 2003/04 brachte sehr gute Ergebnisse hervor. Die Küche<br />
der Fliegerklause erstrahlte im Glanz einer Kompletterneuerung inklusive einer<br />
neuen Edelstahlküche. Zudem zog die Flugleitung endgültig in eine Ecke der Stahlhalle<br />
um und dadurch hatte der Verein jetzt ein gemütlich eingerichtetes Club –<br />
Zimmer zur allgemeinen Verfügung.<br />
Nach umfangreicher Vorarbeit stellte der Vorstand die versammelten Flieger an<br />
der HV vor eine wichtige Entscheidung. Aufgrund der exorbitant gestiegenen Prämien<br />
für alle Kasko–Versicherungen sollte ein vereinseigener Versicherungspool<br />
geschaffen werden. Damit planten die Flieger, die hohen jährlichen Prämienzahlungen<br />
im Vereinsvermögen zu halten, zugleich nahmen sie aber auch das nicht<br />
unerhebliche Schadenrisiko in Kauf. Nachdem das Für und Wider ausführlich diskutiert<br />
war, wurde der Vorschlag des Vorstands einstimmig angenommen. Es begann<br />
also ab diesem Jahr das ganz bewusst auf Eigenverantwortlichkeit zielende<br />
Projekt der vereinsinternen Selbstversicherung.<br />
Roland Vogt, der Dirigent der Reiselfinger Musikkapelle erhielt in Würdigung der<br />
langjährigen musikalischen Unterstützung durch die Musiker die große Verdienstmedaille<br />
der SFGH.<br />
Der neue, von Eduard Böhler gestiftete<br />
Jugendpokal ging erstmalig an Sabine<br />
Schrempp aus Freiburg. Optisch und materiell<br />
(Wegfall der Fluggebühr) war der Wanderpreis<br />
von nun an für jeden Jugendlichen<br />
ein wirklich erstrebenswertes Objekt.<br />
Sepp Laule wurde nach Jahrzehnten erfolgreicher<br />
Arbeit für den Verein zum 6. Ehrenmitglied<br />
der SFGH ernannt. So war er 12<br />
Jahre Ausbildungsleiter, 20 Jahre zweiter<br />
Vorsitzender und 30 Jahre lang ehrenamtlicher<br />
Fluglehrer.<br />
Bruno Bombardi, ein Mitglied der ersten<br />
Stunde, starb viel zu früh im Alter von nur<br />
52 Jahren.