Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen
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Vorwort des ersten Vorsitzenden<br />
Vor 50 Jahren gründete sich die <strong>Segelfluggruppe</strong> Hochschwarzwald e.V. Roter Milan<br />
und suchte ein Fluggelände in der Region. Man wurde in <strong>Reiselfingen</strong> auf dem<br />
Gewand Nachtweid fündig. Damit war das Ziel definiert. Der Segelflug in <strong>Reiselfingen</strong><br />
sollte beginnen. Vor den ersten Flügen stand, wie so oft, zunächst einmal<br />
viel Arbeit. Und es galt auch die Reiselfinger Bürger von den neuen Nachbarn zu<br />
überzeugen.<br />
Mit einem schier unermüdlichen Arbeitseinsatz wurde durch die Gründungsmitglieder,<br />
in nur wenigen Jahren, ein Fluggelände mit einem ersten Gebäude geschaffen,<br />
welches ein regelmäßiges Fliegen in <strong>Reiselfingen</strong> ermöglichte. In den folgenden<br />
Jahren wurden die Gebäude, aber auch der Flugplatz selbst, erweitert und mit<br />
einer brauchbaren Infrastruktur versehen. Heute verfügt die <strong>Segelfluggruppe</strong> <strong>Reiselfingen</strong><br />
über ein traumhaft schönes Fluggelände am Rande der Wutachschlucht.<br />
Der Flugzeugpark ist in den 50 Jahren des Bestehens von einem SG 38 Schulgleiter<br />
und einer Mü 13 E als Schulungsdoppelsitzer auf eine respektable Flotte von fünf<br />
modernen Segelflugzeugen und einem Ultraleicht angewachsen. Diese großen Investitionen<br />
waren nur möglich, weil über die Jahre stets sorgfältig gewirtschaftet<br />
wurde.<br />
Nachdem in den Anfangsjahren die Akzeptanz für ein Segelfluggelände in <strong>Reiselfingen</strong><br />
noch nicht bei allen Bürgern der Gemeinde vorhanden war, haben wir uns<br />
im Laufe der Jahre arrangiert. Viele Reiselfinger sind heute auch ein wenig stolz<br />
auf Ihren Flugplatz, der durch sportliche Erfolge der <strong>Segelfluggruppe</strong> den Namen<br />
<strong>Reiselfingen</strong> weit über die Region bekannt macht und jedes Jahr zahlreiche Gäste<br />
in die Region lockt.<br />
Heute können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir in <strong>Reiselfingen</strong> angekommen<br />
sind.<br />
Markus Halbig