Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen
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2002 - <strong>Reiselfingen</strong> erhält die Zulassung für Ultraleichtflugzeuge (UL)<br />
Anfangs des Jahres verzeichnete der Ausbildungsleiter Rainer Peghini 18 Flugschüler,<br />
die von den Fluglehrern der SFGH betreut werden mussten.<br />
Im Sommer kamen als Gäste die Gruppen von Stadtlohn und Oerlinghausen auf<br />
den Platz, während die eigene Jugend ihr Fluglager in Königsdorf aufschlug.<br />
Das insgesamt dritte Diplom innerhalb der SFGH für einen Segelflug über 1.000 km<br />
erflog sich Hubert Drescher mit seinem Std.Cirrus in Spanien<br />
Auch die Mannschaft der Club–Klasse (Filipiak, Zimmermann, H. Drescher) flog<br />
sehr erfolgreich und belegte bei der DMSt in BW den dritten Platz.<br />
Der Motorsegler D–KGFI wurde bei der Firma Korff in Mainbullau grundlegend umgebaut.<br />
Er erhielt einen neuen modernen Turbo - Motor mit 130 PS. Dazu kam ein<br />
Constant–Speed-Propeller und die komplette Ausrüstung zum Schleppflugzeug.<br />
Diese Maßnahmen kosteten dem Verein viel Geld, doch die 55.000 Euros schienen<br />
gut angelegt zu sein, denn das Flugzeug war nun in allen Belangen seinen Anforderungen<br />
gewachsen. Alle Umbauten waren im Dezember zwar abgeschlossen, doch<br />
es sollte aufgrund der winterlichen Verhältnisse noch einige Zeit vergehen, bis die<br />
G 109 T über Aschaffenburg und Bremgarten endlich in <strong>Reiselfingen</strong> ankam.<br />
G109: R. Baderschneider, R. Drescher, A.Rombach, H.Loschen (von links)<br />
Rechtzeitig zur<br />
Feier des 40.<br />
Gründungsjahres<br />
des Vereins<br />
im September<br />
2002 kam die<br />
erfreuliche<br />
Nachricht, dass<br />
der Flugplatz<br />
<strong>Reiselfingen</strong><br />
endgültig die<br />
Zulassung für<br />
alle lärmarmen<br />
Ultraleichtflugzeuge<br />
(UL) erhalten<br />
hatte.