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Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen

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1998 - Die Grasbahn wird befestigt<br />

Um die gefährlichen Nassflächen in der Startbahn zu verhindern, hatte sich Sepp<br />

Laule mit einer interessanten Idee angefreundet. Er wollte mit industriellen Plastik<br />

– Platten die Grasoberfläche abdecken und sie damit auch bei starker Nässe<br />

berollbar machen. Das hätte den großen Vorteil, dass es wegen der offenen Beschaffenheit<br />

dieser Platten nicht zu einer Total-Versiegelung des Bodens kommen<br />

würde und es dadurch auch zulassungsfrei und revidierbar wäre. Natürlich war<br />

dieses arbeitsintensive und nicht billige Projekt innerhalb des Vereins wie immer<br />

nicht unumstritten. Trotz mancher Bedenkenträger begann man mit der Realisierung<br />

des Projekts „Plastikbahn“. Aus tausenden von Einzelplatten entstanden in<br />

aufwändiger Handarbeit quadratmetergrosse Platten, die zusammen gefügt wiederrum<br />

eine geschlossene Fläche als Landebahn entstehen ließen. Mit Hilfe einer<br />

schweren Walze drückte man diese Plastikbahn sukzessive in den feuchten Wiesenboden.<br />

All das klappte natürlich nicht auf Anhieb, denn schließlich war die<br />

SFGH auf diesem Gebiet absoluter Vorreiter und es gab keine Vorbilder.<br />

Schlussendlich aber lag die Bahn im Boden und den Rest besorgte<br />

die Natur, welche kräftig Gras in die Durchbrüche wachsen ließ.<br />

Viel Arbeitsaufwand kostete Zusammenstellung und Verlegung der Kunststoffmatten

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