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Chronik Segelfluggruppe Reiselfingen

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1967 - Generationswechsel im Vorstand<br />

Das Jahr 67 brachte einen Generationenwechsel. An der Hauptversammlung am<br />

11.3.67 trat der Gründungsvorsitzende Heinz-Josef Velter zurück und ein komplett<br />

neuer Vorstand ging mit Elan ans vielschichtige Werk.<br />

1. Vorsitzender: Egon Preiss aus Lenzkirch - Kappel<br />

2. Vorsitzender: Karl Metz aus Titisee<br />

Kassierer: Karl Jourdan aus Neustadt<br />

Der Verein, der bis dato nur Mitglied im Luftsportverband Baden (LVB) war, stellte<br />

nun den Antrag auf die zusätzliche Ausbildungsgenehmigung für Segelflugzeugführer<br />

beim Baden–Württembergischen Luftfahrtverband (BWLV) in Stuttgart.<br />

Endlich wurde nun auch die Wasserleitung dauerhaft an das Wassernetz von <strong>Reiselfingen</strong><br />

angeschlossen. Damit war die wichtigste Voraussetzung gegeben, um die<br />

Zulassung der „Fliegerklause“ als öffentliche Gaststätte zu erreichen. Noch immer<br />

aber tuckerte hinter der Halle das alte Diesel-Aggregat und lieferte aufwändig den<br />

dringend benötigten Strom.<br />

Der fliegende Bauunternehmer<br />

Paul Bombardi<br />

aus Neustadt betonierte<br />

mit seinen Leuten<br />

den staubigen Hallenboden<br />

und auch die<br />

Wände erhielten einen<br />

Verputz. Zusätzlich wurde<br />

der Hallenvorplatz<br />

großzügig erweitert und<br />

eingeebnet.<br />

Für sich privat erwarb<br />

Paul Bombardi einen<br />

doppelsitzigen Scheibe<br />

Bergfalke II aus Pirmasens.<br />

Das Flugzeug<br />

trug das Kennzeichen<br />

Bergfalke II und Mü 13 E vor der Halle<br />

D-7043 und wurde von ihm durch einen recht abenteuerlichen Flugzeugschlepp<br />

nach <strong>Reiselfingen</strong> überführt. Noch im selben Jahr verkaufte er den Bergfalken weiter<br />

an den Verein und so kam dieser günstig an einen zweiten Doppelsitzer, der<br />

danach das Kennzeichen D-8839 trug.

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