23.02.2017 Aufrufe

AB Archiv des Badewesens März 2017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Personalien · Aus- und Fortbildung · Rubriken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 03/<strong>2017</strong> 196<br />

zuständig war. Danach entwickelte<br />

sie bis 1986 als Freiberuflerin Anlagen<br />

der Mess­, Steuer­ und Regelungstechnik<br />

und beendete im selben<br />

Jahr ihr weiteres Studium der Sicherheitstechnik<br />

– ebenfalls an der Technischen<br />

Fachhochschule Berlin. Seitdem<br />

war sie als technische Aufsichtsbeamtin<br />

bei gesetzlichen Unfallversicherungsträgern<br />

für den Gesundheitsdienst<br />

tätig, wo sie 1999 die<br />

Leitung <strong>des</strong> Sachgebiets „Bäder“<br />

beim Bun<strong>des</strong>verband der Unfallkassen<br />

mit Sitz in München übernahm.<br />

Seit 2008 im Ruhestand, eröffnete sie<br />

bereits 2007 – in der Ruhephase ihrer<br />

Altersteilzeit – ein Ingenieurbüro,<br />

das sich mit Fragen der Sicherheit<br />

und der Elektrotechnik von Schwimmbädern<br />

befasst.<br />

Ehrenamtlich engagiert sich Bärbel<br />

Schmoll seit vielen Jahren in verschiedenen<br />

Gremien der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen: so<br />

im Technischen Ausschuss sowie in<br />

den Arbeitskreisen Elektrotechnik<br />

und Aus­ und Fortbildung. Weiterhin<br />

ist ihr großes Fachwissen auch in<br />

mehreren DIN­Ausschüssen und in<br />

Fachausschüssen <strong>des</strong> Hauptverban<strong>des</strong><br />

der gewerblichen Berufsgenossenschaften<br />

gefragt.<br />

Wir wünschen Bärbel Schmoll weiterhin<br />

frohes Schaffen, viel Erfolg<br />

und vor allem Gesundheit, und hoffen,<br />

dass sie der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen noch lange<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. aj<br />

Hans-Hubert Hatje verstorben<br />

Nach schwerer Krankheit ist Hans­<br />

Hubert Hatje, Präsident der Deutschen<br />

Lebens­Rettungs­Gesellschaft (DLRG),<br />

am 2. Februar im Alter von 66 Jahren<br />

im Hamburg verstorben.<br />

Mit großem persönlichem Einsatz,<br />

der weit über das übliche Maß hinausging,<br />

hat der Holsteiner als Präsident<br />

dem Präsidium und dem Lan<strong>des</strong>verband<br />

Schleswig­Holstein vorgestanden.<br />

Über 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

in der Wasserrettungsorganisation<br />

prägten sein Leben. 1986 war<br />

er im Lan<strong>des</strong>verband Schleswig­Holstein<br />

zum Vizepräsidenten berufen<br />

worden und wurde drei Jahre später<br />

dort Präsident – dieses Ehrenamt<br />

hatte er bis zum Jahr 2010 inne. Auf<br />

DLRG­Bun<strong>des</strong>ebene rückte Hans­<br />

Hubert Hatje 2009 als Vizepräsident<br />

ins Präsidium. 2013, im Jahr <strong>des</strong><br />

100. Jubiläums der DLRG, stieg der<br />

Holsteiner dann zum Präsidenten der<br />

Lebensretter auf.<br />

Der Verstorbene hat in seiner DLRG­<br />

Laufbahn zahlreiche Auszeichnungen<br />

erhalten, u. a. das DLRG­Verdienstzeichen<br />

Gold mit Brillant. Das<br />

Bun<strong>des</strong>verdienstkreuz am Bande<br />

verlieh ihm 2007 Bun<strong>des</strong>präsident<br />

Horst Köhler für sein über Jahrzehnte<br />

andauern<strong>des</strong> Engagement im Bereich<br />

der nationalen Wasserrettung<br />

und für seine hohe persönliche Identifikation<br />

mit der humanitären Zielsetzung<br />

der größten Wasserrettungsorganisation<br />

der Welt.<br />

Für sein hohes Engagement ist ihm<br />

die DLRG mit ihren über 1,4 Mio.<br />

Mitgliedern und Förderern zu Dank<br />

verpflichtet. Die große DLRG­Familie<br />

trauert mit den vielen Freunden,<br />

Weggefährten und Kollegen und<br />

fühlt mit den Hinterbliebenen. Nicht<br />

nur die Wasserrettungsorganisation<br />

wird das Andenken an ihn in Ehren<br />

halten, sondern natürlich auch die<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen,<br />

die mit ihm einen wichtigen<br />

Mitstreiter für das gemeinsame Bestreben,<br />

Schwimmbäder zu erhalten<br />

und sicher zu betreiben, verliert.<br />

DLRG, Bad Nenndorf / jh<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Geschäftsstelle:<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />

Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />

E-Mail: info@baederportal.com<br />

Internet: www.baederportal.com<br />

(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />

Änderungen vorbehalten; die Programme<br />

können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />

angefordert werden.<br />

Seminare 1777:<br />

Training in der Gestaltung von<br />

Schichtplänen in Bäderbetrieben<br />

Seminar 1777-3, 23. November <strong>2017</strong>,<br />

Essen<br />

Themen:<br />

Zu beachtende arbeitsrechtliche<br />

Bestimmungen<br />

Der Begriff „Arbeitszeit“<br />

Ruhepausen<br />

Ruhezeit<br />

Der Unterschied zwischen Schichtund<br />

Einsatzplänen<br />

Zusatzurlaub<br />

Sonn­ und Feiertagsarbeit<br />

Rufbereitschaft<br />

Überstunden, Mehrarbeit<br />

Rechte <strong>des</strong> Betriebs­/Personalrats<br />

Grundlagen der Dienstplangestaltung<br />

Der Unterschied zwischen Rahmendienstplänen<br />

und Dienstplänen<br />

Der Dienstplan als juristisches Dokument<br />

Alle zu berücksichtigenden Aspekte<br />

Techniken bei der Dienstplangestaltung<br />

Die Dienstplangestaltung als schwierige<br />

Führungsaufgabe<br />

Training in der Dienstplangestaltung<br />

– Praktische Übungen –<br />

Fachkundige Rückmeldung zu eingereichten<br />

Dienstplänen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!