Willkommen im Erzgebirge 2012-01 - Page Pro Media GmbH

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Von Badenixen und Seepferdchen
Seit Juli 2011 ist die Gemeinde Gornau ein echter Geheimtipp
für alle Badenixen, Wasserratten und Freischwimmer.
Denn in dem Ort in der Nähe von Zschopau wurde erst im
vorigen Jahr das Freibad nach einer umfangreichen Rekons -
truktion und Erweiterung wieder eröffnet. Ruhig gelegen,
mit Spiel- und Volleyballplatz, einer großen Liegewiese und
einem Parkplatz gleich in der Nähe ist das Areal besonders
an heißen Sommertagen der ideale Rückzugsort.
Für die Wagemutigen lockt eine nagelneue Großwasserrutsche,
sie sich in freundlichem Himmelblau über 27 Meter
in mehreren Kurven ins Becken schlängelt. Wer hoch hinaus
möchte, der kann einen eleganten Sprung vom Einmeterbrett
oder dem Dreimeterturm der erweiterten
Sprunganlage versuchen. Die, die es lieber ruhiger mögen,
können selbstverständlich auch im Schwimmerbecken ihre
Bahnen ziehen. Für die kleinsten Badegäste steht ein großes
achteckiges Planschbecken zur Verfügung. Alle die
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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG
schon ein bisschen größer sind, können den großzügigen
Nichtschwimmerbereich nutzen. Für die Sicherheit sorgt
selbstverständlich ein Schwimmmeister, der von den
17 Mitgliedern des örtlichen Rettungsschwimmvereins
unterstützt wird. Bei Bedarf kann man bei der Wasserwacht
Ortsgruppe Gornau/Zschopau einen Schwimmkurs besuchen
und zum Beispiel die Seepferdchen-Prüfung ablegen.
Das ursprüngliche Bad wurde 1932 vom Arbeitersportbund
errichtet. Für die Sanierung und Erweiterung setzte sich die
Gemeinde bereits seit Anfang 2005 ein. In einer Bauzeit von
knapp einem Jahr konnte die historische Anlage erhalten
und an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden.
Der idyllische Charakter mit viel Grün hat damit nichts von
seinem Reiz eingebüßt.
Das Bad hat bei entsprechender Witterung von Montag bis
Freitag jeweils von 13 bis 19 Uhr, am Wochenende und in
den Ferien von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
1 Nichtschwimmerbereich mit
Wasserrutsche im rekonstruierten
Freibad.
Foto: Gemeinde Gornau
2 Neptun und seine Meerjungfrau
halfen bei der Einweihung des
Bades.
Foto: Nicole Fugmann
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