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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum 31.12.2016

Die StädteRegion Aachen legt mit dieser Ausgabe den Beteiligungsbericht zum 31.12.2016 vor. Zu diesem Stichtag gibt sie Auskunft über ihre Beteiligungen in privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Form. Der jährlich fortzuschreibende Beteiligungsbericht gibt einen kompakten Überblick über den Beteiligungsbesitz der StädteRegion und informiert den Leser über - die organisatorisch-rechtliche Struktur der Beteiligungen, - die Besetzung der Organe durch die StädteRegion Aachen und - die stichtagsbezogene wirtschaftliche Lage der Gesellschaften und Zweckverbände. Der Beteiligungsbericht ist inhaltlich angepasst an die Anforderungen gemäß § 117 Gemeindeordnung NRW und wird dem Gesamtabschluss als Anlage beigefügt. Ergänzend zu der grafischen Übersichtsdarstellung der Beteiligungen enthält der Beteiligungsbericht auch eine grafische Darstellung der Vereine, in denen die StädteRegion Aachen Mitglied ist und in deren Gremien sie Vertreterinnen entsendet. Im Bericht sind neben den Beteiligungen in privater Rechtsform auch die nachfolgend genannten öffentlich-rechtlichen Beteiligungen der StädteRegion aufgeführt. - Zweckverband Aachener Verkehrsverbund (AVV) - Zweckverband Entsorgungsregion West (ZEW) - Sondervermögen Senioren- und Betreuungszentrum der StädteRegion Aachen - Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamt Rheinland AöR, Aachen - Zweckverband Studieninstitut für kommunale Verwaltung, Aachen - Zweckverband Region Aachen.

Die StädteRegion Aachen legt mit dieser Ausgabe den Beteiligungsbericht zum 31.12.2016 vor. Zu diesem Stichtag gibt sie Auskunft über ihre Beteiligungen in privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Form. Der jährlich fortzuschreibende Beteiligungsbericht gibt einen kompakten Überblick über den Beteiligungsbesitz der StädteRegion und informiert den Leser über
- die organisatorisch-rechtliche Struktur der Beteiligungen,
- die Besetzung der Organe durch die StädteRegion Aachen und
- die stichtagsbezogene wirtschaftliche Lage der Gesellschaften und Zweckverbände.

Der Beteiligungsbericht ist inhaltlich angepasst an die Anforderungen gemäß § 117 Gemeindeordnung NRW und wird dem Gesamtabschluss als Anlage beigefügt. Ergänzend zu der grafischen Übersichtsdarstellung der Beteiligungen enthält der Beteiligungsbericht auch eine grafische Darstellung der Vereine, in denen die StädteRegion Aachen Mitglied ist und in deren Gremien sie Vertreterinnen entsendet. Im Bericht sind neben den Beteiligungen in privater Rechtsform auch die nachfolgend genannten öffentlich-rechtlichen Beteiligungen der StädteRegion aufgeführt.
- Zweckverband Aachener Verkehrsverbund (AVV)
- Zweckverband Entsorgungsregion West (ZEW)
- Sondervermögen Senioren- und Betreuungszentrum der StädteRegion Aachen
- Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamt Rheinland AöR, Aachen
- Zweckverband Studieninstitut für kommunale Verwaltung, Aachen
- Zweckverband Region Aachen.

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Zeitpunkten nach. Folgerichtig wurde <strong>der</strong> Zeitmietvertrag, <strong>der</strong> <strong>zum</strong> Jahresende 2016 auslief, nicht<br />

verlängert. Mit Wirkung <strong>zum</strong> 01.12.2016 hat die WFG ein Objekt, das sie bisher im Anlagevermögen<br />

bilanziert hat, veräußert. Dabei ist ein akzeptabler Verlust in geringem Umfang entstanden. Als<br />

Käufer fungiert eine Person aus dem Kontext des Hauptmieters, <strong>der</strong> somit inkl. seiner Arbeitsplätze<br />

am Standort gehalten werden konnte. Zum Ende des Geschäftsjahres 2016 reduziert sich somit die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Mietobjekte im WFG-Portfolio von anfänglich drei auf zwei.<br />

Regionale Zusammenarbeit<br />

Die WFG ist unverän<strong>der</strong>t in den relevanten Gremien <strong>der</strong> regionalen Organisationseinheiten vertreten,<br />

die mit dem Satzungszweck <strong>der</strong> WFG Zusammenhängen. Hier sind zuvor<strong>der</strong>st die Technologie- und<br />

Grün<strong>der</strong>zentren zu nennen, an denen die WFG beteiligt ist.<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

Die Geschäftsbesorgung <strong>der</strong> Business Park Alsdorf GmbH sowie <strong>der</strong> Camp Astrid-Gruppe gehören<br />

weiterhin <strong>zum</strong> Aufgabenportfolio <strong>der</strong> WFG. Darüber hinaus wurden wie in den Vorjahren mehrere<br />

Rechnungswesen-Mandate wahrgenommen. Durch <strong>der</strong>artige Dienstleistungen werden erhebliche<br />

Deckungsbeiträge erzielt. Das Rechnungswesenmandat für das MPZ endete <strong>zum</strong> 31.12.2015, da die<br />

Gesellschaft liquidiert wurde.<br />

Regionalmarketinq und konkrete Ansiedlungen<br />

Im Bereich <strong>der</strong> An- und Umsiedlungsanfragen bearbeitet die WFG bisher 76 allgemeine<br />

Standortanfragen von Neukunden, von denen 65 zu konkreten Standortanfragen avancierten. Die<br />

Anfragenanzahl war 2016 höher als in 2015. Die Präferenzen bei den Anfragen (vorhandenes<br />

Bauwerk o<strong>der</strong> freie Fläche) nicht so ausgeglichen wie im Vorjahr. Die Kunden recherchierten 2016 zu<br />

45 % nach Bestandsimmobilien und zu 29 % nach frei bebaubaren Grundstücken. Präferenzlos waren<br />

26 % <strong>der</strong> anfragenden Kunden. Somit registrieren wir im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr einen<br />

Nachfrageschwerpunkt bei <strong>der</strong> Bestandsimmobilie. Im Moment steht <strong>der</strong> Kauf einer Immobilie im<br />

Fokus. Miete wird zurzeit weniger bevorzugt. Im Bestandsgebäudesegment werden weiterhin eher<br />

kleinere Büroflächen nachgefragt. Hallenflächen werden <strong>zum</strong>eist in einer Größenordnung zwischen 1<br />

Tsd. und 5 Tsd. Qm gesucht. Das Anfrageninteresse ist räumlich breiter gefächert als im Vorjahr.<br />

Spitzenreiter Würselen wurde von 89 % <strong>der</strong> Unternehmen angefragt, Alsdorf wurde bei 87 % <strong>der</strong><br />

Anfragen thematisiert. Es folgt Eschweiler mit 82 % und Herzogenrath mit 80 % auf <strong>der</strong><br />

Nachfrageseite. Stolberg wurde von 70 % und Baesweiler von 69 % <strong>der</strong> interessierten Unternehmen<br />

nachgefragt. Die Aufteilung <strong>der</strong> Nachfragehäufigkeit spiegelt die <strong>zum</strong>eist gewünschte Autobahnnähe<br />

<strong>der</strong> Standorte wie<strong>der</strong>. Trotz diesbezüglicher Nachteile wurden die „Eifelstandorte“ im<br />

Mehrjahresvergleich ebenfalls gut nachgefragt. Lagen die Nachfragehäufigkeitswerte in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit <strong>zum</strong>eist bei 20-30 %, so erkundigten sich im Berichtszeitraum 49 % <strong>der</strong> Anfrager<br />

nach Simmerath, 48 % nach Monschau und 46 % nach Roetgen. Dies kann die Folge <strong>der</strong> mitunter<br />

reduzierten Flächenverfügbarkeit im nördlichen Bereich <strong>der</strong> <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> sein. Die<br />

Grundstücksnachfrage gestaltete sich im Berichtzeitraum ausgeglichen. Es wurden traditionell<br />

Grundstücke in <strong>der</strong> Größe zwischen 2.000 qm bis 6.000 qm nachgefragt. Bemerkenswert waren<br />

oberhalb von 10 Tsd. qm bzw. sogar <strong>der</strong> meistnachgefragten Größe oberhalb von 30 Tsd. qm. Bei<br />

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