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medizin&technik 02.2019

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■ [ MESSE ]<br />

Wärme bringt den<br />

Schlauch in Form<br />

Kunststoff-Schläuche | Auf der T4M zeigt der Kunststoff-Spezialist<br />

Konmed die neuesten Möglichkeiten<br />

rund um vorgeformte Schläuche.<br />

Enge Platzverhältnisse in der neuen Gerätelinie? Soll zudem<br />

der Montageaufwand beim Zusammenbau reduziert werden?<br />

Um Raum und Zeit zu sparen, bringt Schweizer Konmed<br />

GmbH aus Rotkreuz Schläuche in die gewünschte Endform und<br />

versieht sie mit Armaturen. Neben Standardschläuchen extrudiert<br />

der Spezialist für Kunststoff-Komponenten auch Multi -<br />

lumenschläuche, die zur Führung mehrerer Medien geeignet<br />

sind. Gewebeverstärkte Schläuche übertragen zudem Axial- und<br />

Torsionskräfte und verbessern das Knickverhalten deutlich. Fluorkunststoffe<br />

oder Peek-Materialien ermöglichen Anwendungen<br />

mit hohen Anforderungen an die chemische und thermische Beständigkeit,<br />

wie dies bei den üblichen Reinigungs- und Sterilisationsverfahren<br />

gefordert wird.<br />

Mit der thermischen Umformung lassen sich Schläuche in die<br />

vom Kunden gewünschte Endform bringen. Ob unterschiedliche<br />

Radien oder Spiralen: die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.<br />

Das Vorformen der Schläuche reduziert den Platzbedarf in der<br />

Anwendung sowie die Teilevielfalt, was wiederum das Risiko<br />

von Leckagen minimiert. Da die Kunststoffschläuche flexibel<br />

sind, ist eine rationelle Montage möglich, und die Schläuche<br />

Platzsparend dank der richtigen Form: Thermisch vorgeformte<br />

Schlauchbaugruppen<br />

nehmen die Bewegungen des Gerätes auf. Je nach Anwendung<br />

kommen marktgängige Armaturen oder Eigenentwicklungen<br />

zum Einsatz. Verbindungsarmaturen bringt Konmed direkt bei<br />

der Schlauchfertigung an. So werden beispielsweise Luer Lock<br />

Fittings direkt an den Schlauch angespritzt. Ebenso erstellt das<br />

Unternehmen Schlauchtrompeten, die zur Fixierung und Dichtung<br />

dienen. Somit kommt das Medium nicht in Kontakt mit zusätzlichen<br />

Materialien, außer demjenigen des Schlauches.<br />

Auf der T4M präsentiert sich Idas SO 13485-zertifizierte Unternehmen<br />

auf einem Partnerstand mit den Unternehmen MS Techniques<br />

SAS und Transluminal SARL.<br />

www.konmed.ch<br />

Auf der Messe T4M: Halle 9, Stand D25<br />

Bild: Konmed<br />

Zum Innentitel<br />

Lasermikrobearbeitung zur Herstellung medizintechnischer Produkte<br />

Absolute Zuverlässigkeit, Präzision und hohe Qualitätsstandards kennzeichnen<br />

medizinische Produkte. Insbesondere zur Bearbeitung von chirurgischen Instrumenten,<br />

Implantaten oder medizinischen Filtern eignet sich der Einsatz von Ultrakurzpulslasern<br />

(UKP) als hochpräzises und effektives Werkzeug zur Lasermikrobearbeitung.<br />

Das bearbeitbare Materialspektrum reicht von Kunststoffen über Glas<br />

bis hin zu Titan. Etabliert hat sich die UKP-Lasertechnologie insbesondere in den<br />

Bereichen Mikrobohren, Mikrostrukturieren und Mikroabtragen von 3D-Konturen.<br />

SITEC ist ein weltweit geschätzter Partner und Systemlieferant für automatisierte<br />

Produktionsanlagen und für die Serienfertigung von Baugruppen und Komponenten.<br />

Dem Einsatz innovativer<br />

Technologien widmen wir unsere<br />

ganze Aufmerksamkeit. Wir ent -<br />

wickeln für unsere Kunden serienreife<br />

Lösungen zur Lasermaterialbearbeitung,<br />

zur elektrochemischen<br />

Metallbearbeitung und der<br />

automatisierten Montage.<br />

SITEC Industrietechnologie GmbH,<br />

www.sitec-technology.de<br />

www.telesistech.de<br />

Bild: Sitec Industrietechnologie<br />

Beschichtungs<strong>technik</strong><br />

Oberfläche gibt dem<br />

Medizininstrument Funktion<br />

Die Adelhelm Unternehmensgruppe zeigt<br />

ihr Know-how rund um das Thema funktionalisierte<br />

Oberflächenbeschichtungen.<br />

Dazu gehören Beschichtungen zur elektrischen<br />

Isolation, Gleit- sowie Antihaft -<br />

beschichtungen mit vollfluorierten, teilund<br />

nicht-fluorierten Kunststoffen auf<br />

Instrumenten der HF-Chirurgie. Aber<br />

auch hydrophile Beschichtungen für metallische<br />

und polymere Untergründe sowie<br />

sehr haltbare Markierungen von Medizin-Produkten<br />

gehören zum Leistungsportfolio<br />

des Eninger Unternehmens. Für<br />

die Applikationsprozesse der FDA-konformen<br />

und biokompatiblen Beschichtungen<br />

stehen abgestimmte Vorbehandlungsanlagen<br />

zur Verfügung, die eine sichere Haftung<br />

auf der Oberfläche ermöglichen.<br />

www.adelhelm.de<br />

Auf der Messe T4M: Halle 9, Stand E15<br />

70 medizin&<strong>technik</strong> 02/2019

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