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Tauchen_4_2020

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TECHNIK<br />

TEST<br />

SUUNTO „D5“<br />

Dank der 3D-Kompassfunktion,<br />

die Neigungswinkel bis 45 Grad<br />

ausgleicht, sind Kompasskurse<br />

angenehm zu tauchen.<br />

Der Kleine von Suunto<br />

Nach den großen Rechnern „Eon Steel“ und „Eon Core“<br />

bietet Suunto mit dem „D5“ nun einen Uhrencomputer<br />

mit Farbdisplay an. Der bietet viel Power in seinem 90<br />

Gramm leichten Gehäuse.<br />

Usere Tauchsafari legt<br />

am Tauchplatz Austin<br />

Smith an. Dieser<br />

Spot auf den Bahamas ist für<br />

die große Anzahl von Haien<br />

bekannt, die um das gleichnamige<br />

Wrack kreisen. Sobald<br />

wir das Wrack erreichen,<br />

wissen wir gar nicht, wo wir<br />

zuerst hinschauen sollen. Der<br />

„D5“ ist dabei als Tauchgangsbegleiter<br />

aufgrund seines<br />

personalisierten Displays<br />

sehr angenehm. Man kann<br />

bis zu einem gewissen Grad<br />

entscheiden, wie viel oder<br />

wie wenig angezeigt wird.<br />

Ich habe nur drei Daten auf<br />

dem Bildschirm, sodass es<br />

übersichtlich bleibt. Tiefe<br />

und Tauchzeit sind immer<br />

sichtbar und im unteren Teil<br />

des Displays steht bei mir die<br />

Nullzeit. Aber man kann mit<br />

der „DM5“-Software, die es<br />

für MAC und PC gibt, auch<br />

andere Anzeigen auswählen,<br />

wie Flaschendruck, Kompass<br />

und Timer. Wenn die Nullzeit<br />

oder andere Informationen,<br />

die man zunächst ausgeblendet<br />

hat, eine wichtige Rolle<br />

zu spielen beginnen, werden<br />

sie automatisch eingeblendet.<br />

Mir gefällt die Dreierkombination,<br />

weil ich so schnell die<br />

wichtigen Daten ablesen und<br />

mich sofort wieder auf den<br />

Riffhai konzentrieren kann,<br />

der gerade in meine Richtung<br />

schwimmt.<br />

Das Display des „D5“ ist<br />

dank MIP-Technologie (Memory<br />

In Pixel) sehr gut ablesbar<br />

und verfügt zudem über<br />

eine automatische LED-Hintergrundbeleuchtung.<br />

Der<br />

Vorteil dieser MIP-Anzeige<br />

Ein Blick auf die Kompassfunktion<br />

(links)<br />

des „D5“ und die<br />

Anzeige der erfolgten<br />

Paarung mit dem Sender<br />

(rechts).<br />

ist, dass sie auch bei hellem<br />

Sonnenlicht, wie hier auf<br />

den Bahamas, sowohl über<br />

als auch unter Wasser sehr<br />

gut abgelesen werden kann.<br />

Das gilt in Verbindung mit<br />

der Hintergrundbeleuchtung<br />

oder einer Lampe auch für das<br />

<strong>Tauchen</strong> in der Dämmerung<br />

oder bei Nacht.<br />

Das Tastenlayout des „D5“<br />

ist das gleiche wie beim „Eon<br />

Steel“ und beim „Eon Core“.<br />

Das Menü wird einfach mit<br />

den drei Tasten bedient. Das<br />

klappt meist sofort ganz intuitiv<br />

und spätestens dann, wenn<br />

man sich einmal mit den<br />

Grundlagen im Handbuch<br />

beschäftigt hat.<br />

92 TAUCHEN.DE 4/<strong>2020</strong>

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