15.03.2020 Aufrufe

Eternity 23

Eternity - Metal underground Fanzine (eternitymagazin.de)

Eternity - Metal underground Fanzine (eternitymagazin.de)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Revel in Flesh haben sich innerhalb weniger Jahre an die Spitze der deutschen Old School Death

Metal Bands schwedischer Prägung gespielt, was spätestens seit der Veröffentlichung des brillanten

2016er Albums "Emissary Of All Plagues" klar sein dürfte. Mit dem Killeralbum konnte die Band

noch ein Schippe drauflegen, was Brutalität und geniale Melodieläufe betrifft. Nun ist mit "Relics Of

The Deathkult" eine Sammlung rarer Songs erschienen, wozu ich Sänger Haubersson und Gitarrist

Herrmannsgard einfach befragen musste.

Ihr habt letztes Wochenende

in Jena bei den Dead

Days und zum ersten Mal

in Tschechien gespielt.

Wie war es?

Haubersson: Oh ja!

Unsere Thüringen Show

war klasse! Trotz massivem

Wintereinbruch sehr viele Maniacs

am Start, klasse Billing

mit INCARCERATION, WOUND und natürlich

ROGASH, welche an diesem Wochenende leider Ihre "Abschieds

Show" hatten! Wir wünschen auf dem Wege Erik

und seinen Jungs alles Gute - Unkraut vergeht nicht!

Der Gig in Pilsen (Czech) war ein Event vom DEADLY

STORM Magazine, klasse Venue, zwischen 200 und 300

Leute! Viele Maniacs, die lange Strecken/Wege auf sich genommen

haben, um das Festival zu besuchen! Respekt!

Euer Terminkalender ist momentan sehr voll, was Konzerte

aber auch Interviews angeht, oder?

Haubersson: Muss man positiv sehen! Es bewegt sich

momentan richtig was! Wir hatten

erstmals bereits zu Jahresbeginn einen

kompletten Booking Plan für 2018

und Dank der Promotion für "Relics

of the Deathkult" kursiert der Name

auch wieder durch sämtliche Kanäle!

Klar ist das alles zeitintensiv, aber das

Feuer lodert!

Kürzlich war auch die Triple Flesh

Tour mit Fleshcrawl. Wie kam es

dazu und wie lief sie, wie war euer

Eindruck?

Haubersson: Die "Triple Flesh Treat" Minitour war bereits

unser dritter Roadtrp mit FLESHCRAWL innerhalb

von 6 Monaten! Wir kennen uns alle schon sehr lange! Das

ist mehr wie ein Schullandheim Ausflug mit allen Problemkandidaten

vereint auf einem Haufen! Macht Laune!

FLESHCRAWL war stets ein großer Einfluss für uns und

beide Bands passen vom Style her zusammen wie Arsch auf

Eimer!

Die Resonanz war TOP; wir hatten in Hamburg Donnstags

über 100, in Rheine 150 Leute und unsere erste Belgien

Show wird auch als Herausforderung in Erinnerung bleiben!

In Zeiten von Festival Wahn sind Clubshows tricky und wir

Danken allen "Die Hards", welchen uns diesen Support geben!

Bedeutet uns SEHR VIEL!

Welches waren eure Konzerthöhepunkte bisher? Gab es

auch Reinfälle oder Pannen?

Haubersson: Jede Show ist eine neue Herausforderung

und eine Band muss lernen aus schwierigen Umständen das

"Das ist mehr wie ein

Schullandheim Ausflug mit

allen Problemkandidaten

vereint auf einem Haufen!"

Beste aus der Situation zu

machen!

Es geht darum gegenüber

den Leuten, die Eintritt zahlen

gerecht zu werden. Eine

Band wächst durch "Herausforderungen"

und Situationen,

wo man "Dreck fressen" muss!

Nur durch Erfahrung wächst eine

Band

zusammen, da gehören Sternstunden

und Tief- schläge dazu! Alle waren auf diesem Weg

bisher wichtig für uns, deshalb will ich keinen Gig extra heraus

picken!

Stehst du lieber auf der Bühne (in kleinen Clubs oder bei

großen Festivals) oder werkelst du lieber im Studio oder

Proberaum an den Songs?

Haubersson: Alles hat seinen Reiz! Ideen im Studio zu

kanalisieren kann ein unheimlicher Kick oder auch eine

gnadenlose Ernüchterung sein. Das Lernfeld ist groß! Unser

Vorteil ist, dass unser Gitarrist Maggesson über ein eigenes

Studio, dem VAULT M., verfügt! Das nimmt uns den

ganzen Zeitdruck!

Live ist mir persönlich ein kleiner

gepackter Club lieber; wenn sich Band

und Fans Auge auf Auge gegenüber

stehen und die Energie direkt fließt!

Da kommt mehr Power und Emotion

rüber!

Stell uns bitte den neuen Mann am

Schlagzeug vor. Wo hat er vorher getrommelt?

Haubersson: Unser neuer Mann an

der Schießbude ist "Hen the man"

Henriksson! Er spielt in Heidelberg bereits die sechste Show

mit uns! Seine Feuertaufe war gleich unsere drei Tage Tour

mit FLESHCRAWL! Er passt menschlich zu uns wie die

Faust aufs Auge! Henriksson bringt einen guten Spirit in die

Band und sein Drumming wird ganz sicher einen Einfluss

auf das neue Songmaterial haben! Musikalisch kommt er

mehr aus dem Black Metal Bereich und hat hier im Raum

Ostalb in mehreren lokalen Band gespielt, darunter DARK-

SOUL und XES!

Euer früherer Drummer geht jetzt andere musikalische

Wege?

Haubersson: Ja, er macht jetzt "En Vogue" Okkult Death/

Black Metal! Wir wünschen Ihm alles Gute und stellen

vielleicht auch mal eine "Büserkerze" für Ihn auf die Bühne!

Cheerz!

Vielleicht auch noch ein paar Worte zu den anderen Revel

In Flesh Mitgliedern?

ETERNITY 49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!