Eternity 23
Eternity - Metal underground Fanzine (eternitymagazin.de)
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Haubersson: Maggessoon (Gitarre) ist unser "Musiker
Typ" in der Band; er hat Songideen am Fließband! Quasi
eine laufende Jukebox! Mit Ihm habe ich REVEL IN
FLESH gegründet.
Götzberg (Bass) entwickelt sich mehr und mehr zum Organisationstalent
in der Band. Er macht den Webshop und
unsere Homepage!
Herrmannsgard (Gitarre) ist unser Mann für das Chaos!
Auf der Bühne eine echte "Rampensau", unser Mann für den
Rhythmus!
Ausflüge mit uns allen zusammen können eine Herausforderung
für Körper, Geist und Seele sein!
Ich habe Revel In Flesh immer für eine schwäbische Band
gehalten, aber das ist gar nicht ganz korrekt, oder?
Haubersson: Hm, mittlerweile
überwiegt Dank neuem Drummer
endlich wieder der Schwabenanteil
in der Band! Wir wohnen im Prinzip
im schwäbisch bayrischen Grenzgebiet.
Herrmannsgard und Götzberg
wohnen auf der bayrischen Seite
(Darkside!), was natürlich auch immer wieder die eine und
andere "Fede" mit sich zieht, vor allem beim Thema Fußball,
Biergeschmack usw! Wer bei uns spielt braucht ein "dickes
Fell", wenn es an das Einstecken von Kommentaren geht!
Wie und wann habt ihr Revel In Flesh gegründet?
Haubersson: REVEL IN FLESH entstand im Aufnahmeprozess
der Songs, welche schlußendlich das "Deathevokation"
Debut Album wurden - das war im Herbst 2011!
Zunächst war alles nur eine Studio Sache, aber bereits im
Mai 2012 standen wir in komplettem Line - Up live mit PA-
GANIZER auf der Bühne!
Kanntet ihr euch schon vorher?
Haubersson: Ja, die "alten Hasen" in der Band kannten
sich schon lange davor aus IMMORTAL RITES (RIP),
APOPHIS und DAWN OF DREAMS Tagen. Wir kommen
aus einer ländlichen Ecke, da kennen sich die Freaks
untereinander.
Kommen wir zum Songwriting, wie sieht der Prozess bei
euch aus?
„Ideen im Studio zu kanalisieren
kann ein unheimlicher Kick
oder auch eine gnadenlose
Ernüchterung sein.“
Haubersson: Wie bereits erwähnt verfügt Maggesson über
ein eigenes Studio, so dass wir bisher viel Songwriting direkt
im Studio gemacht haben! Das hat den Vorteil, dass Ideen
gleicht festgehalten werden. Der Produktivitätslevel ist größer.
Wie oft trefft ihr euch zum Proben?
Haubersson: Hier wie auch zum Songwriting muss ich
sagen, dass wir zum Teil auf eine Distanz von 100 km voneinander
entfernt wohnen, das heißt Treffen, Proben etc. müssen
gut geplant sein! Das nimmt leider etwas die Spontanität;
auch beim Songwriting! Aber wir haben uns bisher gut damit
abgefunden!
Wodurch hebt sich euer Stil von anderen Old School Death
Metal Bands ab? Was würdet ihr
sagen?
Haubersson: Diese Frage sollten
Schreiberlinge oder unsere Supporter
beantworten!
Wir hatten von Anfang an die klare
Agenda, dass REVEL IN FLESH
musikalisch, lyrisch und auch in Sachen Sound/Produktion
an die Glanzzeiten der 90er Jahre des Death Metals angelehnt
sein soll! Hierbei wurde z.B. in Sachen visueller Präsentation
(Covers, Shirt Designs etc.) auch ein markanter
REVEL Style gebildet! Wir haben zudem mittlerweile über
4 Alben und diverse Split Releases gemacht! Unser Entwicklung
war stets nachvollziehbar, zwar nach vorne, aber ohne
mit den Genre Wurzeln zu brechen!
Die Band gibt es über 6 Jahre und das Interesse steigt; ich
gehe also davon aus, dass wir irgendwas richtig machen, Ha!
Ha!
Ja, das empfinde ich auch so!
Welche fünf Death Metal Bands haben dich (jemals) am
meisten beeindruckt (und warum)?
Haubersson: Kann ich nur persönlich beantworten und das
sind auf jeden Fall die Bands, welche mich Anfang der 90er
zum DEATH METAL Fan geeicht haben!
GOREFEST:
"Mindloss" und "False"...wahnsinns Scheiben! Krasse Stimme!
Richtige Hits - totale Power! 1993/94 zum ersten Mal
50 ETERNITY