Eternity 23
Eternity - Metal underground Fanzine (eternitymagazin.de)
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Bielefeld kennengelernt. Wir haben uns schon vor unserem
Konzert an seinem Stand mit CDs, MCs und Platten
eingedeckt.
Er fand uns und unsere Musik anscheinend ganz kernig.
Kurz darauf kam dann die Anfrage bei Unholy Fire Records
zu signen.
Gibt es denn schon ein Titel zu eurem neuen Album?
K:„Arrival Of The Tyrants“ wird das gute Stück heißen.
Der gleichnamige Song ist der Opener auf unseren Konzerten.
Passt also ganz gut zu einem Debüt
Ihr hattet es ja auch schon erwähnt, dass ihr viele Live-
Konzerte gespielt habt. Könnt ihr euch noch an euer aller
erstes erinnern?
S: Ich glaube das war 2014 in Kiel während der Kieler
Woche. Wir wussten, dass da nicht viele Metalfans
sein werden, aber uns ging es vor allem darum, überhaupt
endlich mal auf der Bühne zu stehen und unser Zeug zu
präsentieren.
Bei älteren Bands fragt man ja gerne, wenn sie an vor
20 Jahren zurückdenken, ob sie damals gedacht haben
so weit kommen zu würden etc. Bei euch würde ich gerne
andersrum fragen, wo seht ihr Sacrifized in 5 Jahren?
S: Im Optimalfall in einer 3er Besetzung mit Knüppel,
Rippe und mir. Der Rest kommt auf uns zu.
K: Wir haben die letzten fünf Jahre schon wenig im
Voraus geplant und viel auf uns zukommen lassen. Bisher
lief das ganz gut, also warum sollten wir es jetzt anders
machen?
Wenn man eure Facebook-Timeline
verfolgt, so stellt man doch
fest, dass da eine Band ziemlich
häufig mit euch
zusammen auftritt.
Nämlich Durothar,
kann man sagen,
dass da durchaus eine engere Freundschaft ist?
S: Durchaus ja. Durothar kennen wir seit 2015 und
seitdem haben wir immer wieder zusammen live gespielt.
Auch wenn wir genremäßig eher auseinander gehen sind
das echt super Jungs!
Also könntet ihr euch vorstellen, da vielleicht auch in
Zukunft mehr zusammen zu arbeiten.
K: Ich denke auf das ein oder andere gemeinsame Konzert
kann man sich bestimmt noch freuen. Ansonsten
kann man ja Rippe hin und wieder als Aushilfsgitarristen
mit den Jungs sehen (lacht).
Letzte Frage: Sacrifized bedeutet ja übersetzt einfach
„opfern“. Na dann sagt doch mal, wie euer Opferkult
aussieht. Was opfert ihr für wen und für was?
S: Boah, schwere Frage. Also auf meinem Opfertisch
würden die ganzen Spaßbands landen. So Bands wie
J.B.O oder Knorkator. Totaler Schrott.
K: Ja, dem kann ich mich nur anschließen. Aber wie
und wofür … puhh keine Ahnung.
Na dann opfert ihr halt nur so ;) Vielen Dank für das Interview.
http://www.faceboook.com/Sacrifized.Official
Carolin Teubert
Fotos: Sacrifized
ETERNITY 5