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»Wenn wir es also bis dahin schaffen könnten –«<br />

»Die Förderstellen sind automatisiert«, wandte Omura ein.<br />

»Hat Peter mir erzählt. Alles Roboter.«<br />

»Ja, schon«, sagte Chambers nachdenklich. »Trotzdem wird<br />

es doch wohl so was wie eine Infrastruktur dort geben, oder?<br />

Unterkünfte für Wartungspersonal. Irgendwelche Fortbewegungsmittel.«<br />

»Auf jeden Fall gibt es ein Überlebensdepot«, sagte Julian.<br />

»Guter Vorschlag, Oleg. Also weiter!«<br />

Dass der Sauerstoff auch bis ins Fördergebiet nicht reichen<br />

würde, ließ er unausgesprochen.<br />

GANYMED<br />

Auf dem hypothetischen Gleis des 50. Längengrades raste<br />

Hanna seinem Ziel entgegen, zog der Schatten der GANYMED<br />

zwölfhundert Stundenkilometer schnell über die samtene<br />

Eintönigkeit des nördlichen Oceanus Procellarum hinweg. Sein<br />

Blick ruhte auf den Kontrollen. Mehr ließ sich aus dem Shuttle<br />

nicht herausholen. Gut eineinviertel Stunde würde er noch<br />

unterwegs sein, angesichts der kläglichen Möglichkeiten, die<br />

Julians Gruppe zur Verfügung standen, kaum Grund zur Sorge.<br />

Selbst wenn sie es schafften, das Plateau zu verlassen, blieb ihm<br />

ein luxuriöses Guthaben an Zeit, um seine Aufgabe zu Ende zu<br />

bringen und den Mond zu verlassen. Einzig, ob Ebola es rechtzeitig<br />

schaffen würde, da alles aus den Fugen geraten war, stand

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