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dieser Drohung. Sie ließ ihren Blick schweifen und sah die<br />

Nairs, die Tautous und die Locatellis miteinander im Gespräch.<br />

Olympiada Rogaschowa gesellte sich zu der Gruppe, während<br />

Oleg Rogaschow sie erspähte, ihr zunickte und an die Bar ging.<br />

Gleich darauf kam er mit einem Glas Champagner herüber,<br />

reichte es ihr und setzte sein gewohnt sphinxhaftes Lächeln auf.<br />

»Wir werden also auch im Weltall ihrem Urteil ausgesetzt<br />

sein«, sagte er mit stark slawischem Einschlag. »Wir werden alle<br />

sehr aufpassen müssen, was wir sagen.«<br />

»Ich bin privat hier.« Sie zwinkerte ihm zu. »Wenn Sie mir<br />

allerdings unbedingt etwas anvertrauen wollen –«<br />

Rogaschow lachte leise, ohne dass sich an der Eisigkeit seines<br />

Blickes etwas änderte.<br />

»Das werde ich bestimmt, schon des Vorzugs Ihrer Gesellschaft<br />

wegen.« Er sah hinaus zu der Plattform. Die Sonne stand<br />

mittlerweile tief über dem Vulkanrücken und beschien die<br />

künstliche Insel in warmen Farben. »Haben Sie auch ein Vorbereitungstraining<br />

absolviert? Die Schwerelosigkeit ist nicht<br />

jedermanns Sache.«<br />

»Im ORLEY SPACE Center.« Chambers trank einen Schluck.<br />

»Parabelflüge, Simulation im Tauchbecken, das ganze Programm.<br />

Und Sie?«<br />

»Ein paar Suborbitalflüge.«<br />

»Sind Sie aufgeregt?«<br />

»Gespannt.«<br />

»Sie wissen ja, was Julian mit der Veranstaltung bezweckt.«<br />

Die Bemerkung schwebte im Raum, bereit, eingefangen zu<br />

werden. Rogaschow wandte ihr den Kopf zu.<br />

»Und jetzt interessiert es Sie zu erfahren, was ich davon hal­

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